Jöchli Moor Nädliger Altmann Säntis Girenspitz – die grosse Nachsaison-Säntistour
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Die Grosse Rund durch den Alpstein: von Wildhaus mit der Gamplütbahn nach Gamplüt (1350m) und steilem Aufstieg bis unter den dritthöchsten Alpstein-Gipfel Wildhuser Schafberg (beim Schafbergsattel habe ich den Schafberg links liegen gelassen, da ich ihn zuletzt erst vier Monate zuvor bestiegen hatte, ansonsten rund 200 Höhenmeter extra), ab hier, häufig auf Schnee, via Jöchlisattel und den beiden Gipfel links und rechts des Sattels (Jöchli und Moor) über den Nädliger zum zwei höchsten Alpstein-Gipfel Altmann.
Nach dem Altmann über die in der Nachsaison "interessanten" und einsamen Abschnitte Fliswand und Lisengrat zum höchsten Alpstein-Gipfel Säntis. Das Tüpfchen auf dem i muss der Girenspitz sein: Er ist der höchste Punkt im "vordersten" Alpstein-Grat, der vom Schäfler, bzw. Ebenalp zum Neuenalpspitz führt und liegt nun erstmals nicht mehr auf St. Galler (Grenz-)Boden. Er ist es auch, der so markant über der Schwägalp thront. Nach dem Girenspitz kommt entweder der Abstieg zurück nach Wildhaus oder Schwägalp, oder, wie in meinem Fall wegen den kurzen Tagen Ende Oktober, 100 Höhenmeter Wiederaufstieg über die an diesem Tag ziemlich vereiste Himmelsleiter zu „Säntis-City“ und via Luftseilbahn hinunter zur Schwägalp.
Meine Begehung fand nach dem ersten Wintereinbruch Ende Oktober 2011 statt: Südexponiertes Gelände war aber bereits wieder aper, während in anderen Expositionen häufig vereister Altschnee lag, insbesondere an Stellen der Fliswand und Lisengrat, wo die Drahtseile teilweise entfernt wurden oder der Schnee die Seile vergraben hatte – alpines Ambiente vor grossartiger Kulisse.
Über den Eispickel war ich froh, die Steigeisen durften an diesem Tag allerdings im Rucksack bleiben: Hätte ich keine Spuren vorgefunden, wären Steigeisen für die doch sehr exponierten Passagen unabdingbar gewesen, zudem hätte ich ziemlich sicher von der Begehung abgesehen.
Diese Tour führte mich in 7 Stunden über 1950 Höhenmeter Aufstieg und 850 Höhenmeter Abstieg und 10 Kilometer Distanz mit Ziel Bergstation Säntis. Schwierigkeitsgrad bei guten Verhältnissen T3+, Altmann T4+, Moor T5, an diesem Tag waren Abschnitte der Fliswand und Lisengrat deutlich schwieriger. Von Gamplüt bis Jöchli waren zahlreiche Wanderer unterwegs, auch der Altmann wurde bestiegen. Nädliger und Lisengrat waren an diesem Werktag verwaist. Auf der gesamten Strecke konnte kein Wasser aufgefüllt werden, selbst auf der Rotsteinpasshütte ist kein Wasser vorhanden, wenn sie geschlossen ist.
Nach dem Altmann über die in der Nachsaison "interessanten" und einsamen Abschnitte Fliswand und Lisengrat zum höchsten Alpstein-Gipfel Säntis. Das Tüpfchen auf dem i muss der Girenspitz sein: Er ist der höchste Punkt im "vordersten" Alpstein-Grat, der vom Schäfler, bzw. Ebenalp zum Neuenalpspitz führt und liegt nun erstmals nicht mehr auf St. Galler (Grenz-)Boden. Er ist es auch, der so markant über der Schwägalp thront. Nach dem Girenspitz kommt entweder der Abstieg zurück nach Wildhaus oder Schwägalp, oder, wie in meinem Fall wegen den kurzen Tagen Ende Oktober, 100 Höhenmeter Wiederaufstieg über die an diesem Tag ziemlich vereiste Himmelsleiter zu „Säntis-City“ und via Luftseilbahn hinunter zur Schwägalp.
Meine Begehung fand nach dem ersten Wintereinbruch Ende Oktober 2011 statt: Südexponiertes Gelände war aber bereits wieder aper, während in anderen Expositionen häufig vereister Altschnee lag, insbesondere an Stellen der Fliswand und Lisengrat, wo die Drahtseile teilweise entfernt wurden oder der Schnee die Seile vergraben hatte – alpines Ambiente vor grossartiger Kulisse.
Über den Eispickel war ich froh, die Steigeisen durften an diesem Tag allerdings im Rucksack bleiben: Hätte ich keine Spuren vorgefunden, wären Steigeisen für die doch sehr exponierten Passagen unabdingbar gewesen, zudem hätte ich ziemlich sicher von der Begehung abgesehen.
Diese Tour führte mich in 7 Stunden über 1950 Höhenmeter Aufstieg und 850 Höhenmeter Abstieg und 10 Kilometer Distanz mit Ziel Bergstation Säntis. Schwierigkeitsgrad bei guten Verhältnissen T3+, Altmann T4+, Moor T5, an diesem Tag waren Abschnitte der Fliswand und Lisengrat deutlich schwieriger. Von Gamplüt bis Jöchli waren zahlreiche Wanderer unterwegs, auch der Altmann wurde bestiegen. Nädliger und Lisengrat waren an diesem Werktag verwaist. Auf der gesamten Strecke konnte kein Wasser aufgefüllt werden, selbst auf der Rotsteinpasshütte ist kein Wasser vorhanden, wenn sie geschlossen ist.
Tourengänger:
Nobis

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