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Artikel 24 / 115

Minister Lieber handeln als schwafeln

Von Jürgen Leinemann
aus DER SPIEGEL 2/1996
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?

In Bonn fällt Horst Seehofer auf. Das liegt gewiß auch daran, daß er größer ist als die meisten, 1,92 Meter. Zudem bewegt er sich mit aufreizender Gemächlichkeit. Gern trägt er den Seelenfrieden eines oberbayerischen Chorknaben im Gesicht.

Der Kontrast zu seinem Ruf ist erheblich. Denn der nette CSU-Mann hat, seit er im Mai 1992 Gesundheitsminister wurde, eine Menge Wirbel entfacht. Während Gesundheitsfunktionäre und Medizin-Lobbyisten gegen ihn sticheln, fleht Bild im Namen der Bürger den Minister an, im Amt zu bleiben. Rücktritt? »Bitte nicht, Herr Seehofer.«

Er denkt gar nicht daran. Gegenwind gehört zum Job, findet er. Dem Theo Waigel ist er ohnehin schon so smart vorgekommen wie der »Monaco Franze«.

Noch mag man das nicht eine Aura nennen, was den CSU-Minister aus dem hektischen Gewusel des parlamentarischen Betriebes heraushebt. Dafür erscheint er mit 46 Jahren zu jung und zu wenig markant. Aber unverkennbar hat Horst Seehofer, als er in den aufgeregten Wochen vor dem Jahreswechsel durch das Restaurant des Parlaments in Bonn schlendert, sein eigenes Maß.

Er lächelt, als ginge ihn die zischelnde Unruhe um ihn herum nichts an. Weder die konspirativen Umtriebe der Liberalen, die gerade einen ihrer Minister absetzen wollen oder auch zwei oder vielleicht doch besser den Vorsitzenden, noch die tränennahe Erregung der Grünen wegen Bosnien oder die Nachwehen seiner Unionsfreunde samt der Sozialdemokraten wegen des Diätendebakels scheinen ihn zu erreichen.

Horst Seehofer, der Erzfeind deutscher Standesmediziner, trägt ein Schokoladenpräsent unter dem Arm und ist in Gedanken noch ganz bei jener Gruppe von Arztfrauen, die er gerade charmiert hat: »Sie glauben nun auch nicht mehr, daß ich den Berufsstand Ihrer Männer ernsthaft in Gefahr bringen will«, schmunzelt er.

Nein, wie »Rambo« wirkt der freundliche Mann gewiß nicht, auch nicht wie ein »Drachentöter« oder ein »Meister der Manege« - alles Markenzeichen, die dem CSU-Minister angepappt wurden, weil er im Gerangel um das 450-Milliarden-Geschäft Gesundheit bislang so unerwartet mutig und vernünftig die Interessen der Patienten und Wähler gegen die organisierte Absahner-Lobby von Ärzten und Apothekern, von Gesundheitsfunktionären und Krankheitsmanagern vertreten hat.

Doch erst recht nicht will sich das Bild eines verzagten oder opportunistischen Einknickers einstellen, der nun - bei der dritten Stufe der Gesundheitsreform - endlich doch vor Zahnärzten und Kurdirektoren zu Kreuze gekrochen ist. »Das sind die alten Platten«, sagt der Minister, »wieder wird eine Arie veranstaltet, als hätte ich den Sozialstaat auf den Kopf gestellt.«

In Wahrheit werde jetzt aber nur über »temporäre Schmerzen« gezetert, über Nebensächliches. Die Selbstbeteiligung der Patienten sei »ein Mäuslein« im Kosten-Zoo der Volksgesundheit, das hat Seehofer auch dem besorgten Wolfgang Schäuble erklärt.

So gelassen sich der Minister immer geben mag - den Zorn über die Unterstellung, er verrate »den kleinen Mann« an die Mächtigen, kann er nur kurz verhehlen. Haben »die Leut'« denn noch immer nicht kapiert, wer der Seehofer ist?

Ob das, was er betreibt, »eine Schweinerei« ist oder »eine saubere Sache«, das - sagt er - frage er sich zunächst immer selbst. Und Seehofer ist sich ganz sicher, daß er jedem seiner »engsten Weggefährten« von der heimischen CSU ins Auge blicken kann, wenn er sich mit ihnen beim »Meierbeck« im Ingolstädter Ortsteil Gerolfing zum Umtrunk trifft.

Das sind keine Wirtschaftsprüfer und Kieferchirurgen. Der CSU-Politiker muß Landwirte, Audi-Arbeiter und Rentnerinnen überzeugen; das ist seine Klientel. Der Sohn des Maurers und Lastwagenfahrers Lorenz Seehofer, der den Kampf gegen die Akademiker-Truppe der Medizin-Lobby ohne eigenes Abitur bestreitet, beherzigt bis heute einen Rat seines Vorbildes Franz Josef Strauß: Vergiß nie, wer deine Plakate klebt im Wahlkampf.

Seit 1980 sitzt Horst Seehofer im Deutschen Bundestag. Aber ein typischer Bonner Politiker ist er - wiewohl er häufig und nicht immer zu seiner Freude mit dem CDU-Generalsekretär Peter Hintze verwechselt wird - noch nicht geworden.

Gewiß, manchmal ertappt er sich schon dabei, daß er über einen, der ihn ärgert, denkt: »Wieso sagt jetzt der Herr Seehofer und nicht Herr Minister zu mir?« Oder ihm wird bewußt, daß auch er sich schon mal in jenes wolkige Gesäusel flüchtet, mit dem seinesgleichen lästige Bürgerfragen abzuschütteln pflegt: »Das wird geprüft.« »Davon ist auszugehen.«

Dann schämt er sich. Und er ruft sich, sagt er, streng zur Ordnung. Darf man das glauben? Seehofer lacht: »Mein Gott, man muß eben aufpassen, daß man seinem Berufsbild nicht allzu ähnlich wird.«

Mit verblüffender Selbstverständlichkeit tut der Seehofer Horst so, als sei es ganz natürlich, einem Politiker zu trauen, der sich selbst im Traktätchenstil anpreist: »Was ich denke, das sage ich auch, und was ich sage, das tue ich auch.«

Seine schlichte Direktheit wirkt gewinnend. Ob der Minister aber nun naiv ist oder gerissen oder beides, wenn er aus seiner Kindheit erzählt, als zitiere er Peter Rosegger, das bleibt zunächst offen.

Anrührend klingt es gewiß, wenn Horst Seehofer berichtet, wie die Mutter oft am Freitag die letzten Groschen gezählt hat, ob es wohl noch zum Brot für die vier Kinder reicht oder ob sie mit dem Gang zum Bäcker warten mußte, bis der Vater mit der Lohntüte heimkam. Nicht immer führte dessen Weg direkt vom Bau nach Hause.

Ist das nun echt? Oder PR? Im Medienzeitalter hört niemand solche Politiker-Geschichten, ohne eine Wirkungsabsicht zu unterstellen. Daß die Wahrheit ein politisches Instrument sein kann und schlichte Ehrlichkeit auch eine raffinierte Taktik - das führt Horst Seehofer mit großem Erfolg vor.

»Der beherrscht seine Spontanität«, spottet anerkennend Norbert Blüm. Und auch Michael Glos, der Chef der CSU-Landesgruppe, schwankt zwischen Ironie und Respekt, wenn er sagt: »Ein geschickter Bursche ist er schon, unser Horst.«

Die Spanne der Eigenschaften, die Seehofer zugeschrieben werden, reicht von nett bis brutal. Verläßlich sei er und trickreich, gutmütig und verschlagen, mutig und angepaßt, charmant und spießig, harmoniesüchtig und streitlustig, prinzipienfest und karrieregeil. Fast immer aber sagen die Charakterisierungen mehr über den Beschreiber als über Seehofer.

Daß die Person Seehofer intakter und geschlossener wirkt, als die Skala der Einschätzungen vermuten läßt, liegt daran, daß bei ihm die übliche Politiker-Differenz - die zwischen Worten und Taten, zwischen Ansprüchen und Leben - ziemlich gering scheint.

Denn der CSU-Mann Horst Seehofer ist ein Lebenspraktiker. Weder gesellschaftliche Visionen noch politische Programme haben ihn vom Boden abheben lassen. Aus altbayerischer Verwurzelung bezieht er seine Kraft.

Als der Minister vor zwei Jahren mit seinen Parteifreunden Weihnachten feierte, war er gegen Mitternacht im Stall des Gastwirts als Geburtshelfer für einen kräftigen Bullen tätig, der fortan natürlich »Horst« hieß. Als in diesem Jahr Preis und Gewicht stimmten, schmückten die Gerolfinger den Lastwagen, der den Bullen zur Schlachtbank trug, mit Wahlplakaten ihres Ministers und einem Spruchband, das verkündete: »Horsts letzter Weg«.

Seehofer liebt solche Gaudi. Bis heute bummelt er an Wochenenden mit der Einkaufstasche über die Dorfstraße und schwatzt mit den Nachbarn. Noch immer amüsiert ihn, daß zugezogene Zahnärzte in Ingolstadt meinen, er habe doch sicher Jura studiert. Wo doch jeder in Oberbayern weiß, daß »der Horstl« nach der mittleren Reife im Landratsamt als Verwaltungslehrling angefangen hat. Tatsächlich ist Seehofer einer der wenigen Politiker, die es in einer durchgehenden Beamtenlaufbahn vom Amtsboten (A 1) über den Staatssekretär (B 11 plus Zulagen) zum Minister gebracht haben.

Für seinen Bonner Job verschafft ihm das einen gewaltigen Vorsprung an Praxisnähe. Und es paßt ins Bild, daß er eines der wichtigsten Scharmützel im Kampf gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen mit einem heimischen Kontrahenten führt - mit Konrad Regler, dem Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Der ist, von 1972 bis zu Seehofers Wahl in den Bundestag 1979, als Landrat von Eichstätt und Ingolstadt sein Chef gewesen. Seehofer weiß genau, wovon er redet, wenn er Krankenhäuser »Landratsdenkmäler« nennt.

»Durchgewurstelt« hat sich Horst Seehofer, dessen Motto heute heißt: »Der Erfolg ist die Mutter des Erfolges.« Über die bayerische Verwaltungsakademie holt er sich zusätzliche Qualifikationen und lernt bald, daß er die Reden, die er für Bürgermeister und Landräte schreiben muß, am Ende wohl auch selbst halten könnte.

Leicht ist dem tapsigen »Lulatsch«, der schneller wuchs, als er Hosen nachkaufen konnte, der Aufstieg freilich nicht gefallen. Er werde noch im Steinbruch landen, hat seine Mutter gejammert: »Es gab bittere Stunden.«

Als er, damals Wahlkreis-Assistent des CSU-Bundestagsabgeordneten Karl Heinz Gierenstein, Ende der siebziger Jahre zum erstenmal auf der Zuschauerbank im Bonner Parlament sitzt, bekommt er feuchte Hände bei dem Gedanken, daß er selbst einmal dort ans Rednerpult müßte. Da ist es aber schon ausgemacht, daß Gierenstein, wenn der junge Parteifreund will, zu dessen Gunsten auf die Wiederwahl verzichtet.

Väterliche Hilfe dieser Art ist Seehofer zeit seines Lebens zuteil geworden. Sie war ihm auch immer wichtig. Mit großer Zuneigung redet der Minister vom Vater. Als Junge hat er bewundert, wie der Alte einen Lkw nicht nur fahren, sondern auch selbst reparieren konnte. Heute gibt er als »Traumberuf« schon mal »Lastwagenfahrer« an. Noch immer trauert Horst Seehofer um den Mann, der 1971 im Alter von 57 an Krebs starb.

Viel geredet hat der alte Seehofer nicht. Schweigen galt dem Sohn als Anerkennung. Und wenn der Vater schließlich doch einmal etwas gesagt hat, dann empfindet das der Junge »wie ein Evangelium«.

Dennoch hat Seehofer gegen den Vater aufgemuckt, so wie er sich auch von den späteren Ziehvätern emanzipiert, ohne ihnen den Respekt zu verweigern. Aus Söhnen werden Rivalen.

In Bonn haben nacheinander Franz Josef Strauß, Theo Waigel und Helmut Kohl väterlich-fördernde Rollen übernommen. Sie alle hat der junge CSU-Abgeordnete durch Kenntnisse und Zuverlässigkeit auf sich aufmerksam gemacht.

»Wie hat der geheißen, den ihr da mitgebracht habt?« fragt Helmut Kohl, als Seehofer zum erstenmal beim Jour fixe der Koalition im Kanzleramt dabeisein darf. Und an den Zusatz des Kanzlers erinnert sich ein CSU-Minister auch: »Der hat in drei Sätzen mehr gesagt als der Blüm in zehn Minuten.«

Dem Minister Norbert Blüm, bei dem Seehofer dann 1989 als Parlamentarischer Staatssekretär antritt, hat freilich immer die coole Art des Bayern mißfallen. Wo bleibt die Leidenschaft, die Vision? »Das ist keiner, der die Fahne schwenkt für eine Idee und ruft: Mir nach«, sagt Blüm traurig. »Aber vielleicht wird nicht mehr um so große Ideen gekämpft.«

Tatsächlich betrachtet Horst Seehofer das auch ganz und gar nicht als seine Sache. »Ich gehöre nicht zu denen, die mit Visionen rumlaufen.« Dazu sei nicht die Zeit: »Jetzt wollen die Leute Lösungen.«

In jedem Bierzelt fühlt sich der aufsteigende CSU-Star bestätigt: »Politiker sollen handeln, nicht schwafeln.« Männer wie Kurt Biedenkopf, Edmund Stoiber und Gerhard Schröder, deren Mehrheiten ihm nicht von ungefähr zu kommen scheinen, sind nach Seehofers Geschmack.

»Wir brauchen keine Reform der Medizin, wir brauchen keine Reform der Pflege«, verkündete der Minister im Dezember im Deutschen Bundestag, »was wir brauchen, sind andere betriebswirtschaftliche Grundlagen, ein anderes ökonomisches, effizienteres Management in den Krankenhäusern.«

So nüchtern hat Horst Seehofer von Anfang an seine öffentliche Aufgabe gesehen. Sein karges Politik-Verständnis mag nicht gerade Fan-Gemeinden beflügeln, es hat aber eine positive Kehrseite: Für ideologische Kreuzzüge im Stile eines Peter Gauweiler ist er nicht zu gewinnen.

Seehofer verabscheut es eben, »heftig über Allgemeines zu diskutieren«. Er sieht in der Volkspartei CSU mehr das Volk als die Partei. Deshalb sperrt er sich gegen jede doktrinäre Ausrichtung. Seine persönliche Unabhängigkeit betrachtet er als sein entscheidendes politisches Kapital.

Soll er sich etwa immer fragen, ob seine politischen Entscheidungen dem Stoiber passen? Ob sie dem Waigel schmecken? Ob der Kanzler verärgert sein könnte? »Wer einknickt, mag ein guter Administrator sein, aber kein Politiker.«

Über die Reform der Krankenhäuser, deren Kosten um zehn Milliarden Mark hochgeschnellt sind, ist Horst Seehofer unlängst schon einmal mit seinem Ministerpräsidenten Edmund Stoiber aneinandergeraten. Eine neue Konfliktrunde, auch mit der CSU-Landtagsfraktion in München, steht ihm im Januar ins Haus. Zwei Monate vor den Kommunalwahlen in Bayern wehren sich die Lokalmatadoren besonders heftig gegen Sparzumutungen. Seehofer: »Und ich darf das immer auslöffeln.«

Gerade diese Haltung erbittert ihn. Die »Riesenschere«, die sich zwischen dem »Funktionärsgeschwafel zum Thema Standort Deutschland« und der »realen Tapferkeit beim Sparen« auftut - »die fuchst mich«. Zweimal schon hat er - »ich Idiot« - auf Einreden seiner bayerischen Parteifreunde die Krankenhausreform verwässern lassen. Nun nicht mehr. »Meine Toleranzschwelle ist niedriger geworden.«

Daß Horst Seehofer, im Falle seines Scheiterns, zurücktreten werde, will er aber nicht gemeint haben bei einer Rede in Magdeburg, die so interpretiert wurde. »Lieber keine Reform als eine verwässerte«, hat er sagen wollen. Doch ist unverkennbar, daß ihn das Thema Rücktritt beschäftigt.

»Das wäre ja das erstemal, daß es mit dir nach unten geht«, sorgt sich seine Mutter. Und der Sohn verhehlt nicht, daß sich auch bei ihm schon mal eine gewisse Lebensangst meldet mit der Frage: Was machst du dann? »Klar, daß du erst mal in ein Loch fällst.«

Aber im Gegensatz zu vielen Kollegen in Bonn, die von solchen Ängsten geradezu umgetrieben werden und die Politik-Erfolge zum Überleben brauchen »wie Arznei«, ist Horst Seehofer - verheiratet, drei kleine Kinder - relativ sicher, so gelebt zu haben, daß er sich leicht »in die alten Verhältnisse« wieder einfinden könnte.

Vor allem aber ist der Mann, der auf dem jüngsten CSU-Parteitag bei der Wahl zum Vize mehr Stimmen gekriegt hat als sein Vorsitzender, ganz sicher, daß er sich durchsetzt. Nicht zuletzt verläßt sich der Pragmatiker kühl darauf, daß - etwa bei den von den Liberalen ertrotzten Konzessionen an die Zahnärzte - die SPD-Sozialexperten um Rudolf Dressler die ursprünglichen Intentionen des Ministers durchdrücken. »Ich will mal so sagen«, feixt Seehofer: »Haben Sie schon mal ein Gesetz gesehen, das genauso aus dem Bundesrat herausgekommen ist, wie es hineinging?«

Also wieder ein Stück »Dresshofer«-Reform? Warum nicht. Mögen die Sozis auch murren und die Unions-Ideologen zetern - Horst Seehofer kümmert es nicht, daß er in Bonn mittlerweile als der einzige regierende Sozialdemokrat gilt. Solange für ihn nur die Grundrichtung stimmt - daß er den »kleinen Mann« nicht verrät.

Als »Traumberuf« gibt er schon mal »Lastwagenfahrer« an

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