Bis(aufs)horn 4153m
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Das Bishorn hat schon immer eine spezielle Faszination auf mich ausgeübt. Dass ich im Jahr 2011 in der Turtmannhütte Hochtourengänger getroffen hatte, die zu diesem Gipfel unterwegs waren, war einer der Hauptgründe, warum ich im Jahr darauf auch in dieses "Business" einstieg. 3 Jahre nach meinen sehnsüchtigen Blicken auf den obersten des Turtmanngletscher sollte ich ihn also selbst betreten...
Prolog
Kurzfristiger gehts kaum: Am Samstagabend an einem Geburtstagsfest traf ich "mein Gotti" nach längerer Zeit wieder einmal und beschlossen kurzerhand am nächsten Tag zur Tracuit-Hütte aufzubrechen, um am Montag das Bishorn zu besteigen. Nach Mitternacht hatten wir noch die Materialaufteilung besprochen und so sassen wir nach nicht allzu viel Schlaf am Sonntagmorgen zusammen im Zug ins Wallis.
Die Busfahrt ins Val d'Anniviers ist übrigens eine meiner liebsten Postauto-Routen überhaupt, so störte auch die relativ zeitintensive Anreise nicht gross
Hauptteil
Der Hüttenzustieg dauert etwa 4h, ist einfach zu finden und durchaus abwechslungsreich. Die Cabane de Tracuit ist eines der neusten "Juwelen" des SAC. Von vielen als dekadent abgestempelt gefiel sie mir erstaunlich gut. Die Preise sind leicht höher als andernorts, doch das ist man sich ja von vergleichbaren Hütten gewohnt.
Am Abend führte ich am Esstisch angeregte Gespräche mit einem "Fremden", nur um herauszufinden, dass es sich um
ashnabi handelte.
Nach nettem Sonnenuntergang hatten wir wieder einmal sehr "interessante" (vor allem schon beinahe absurd "lärmintensive") Zimmergenossen. Glücklicherweise waren am nächsten Morgen aber nur rund 15 Personen unterwegs Richtung Bishorn und so war es ein richtiger Genuss ohne Stressfaktor.
Die Route führt nach der Hütte bald auf den Gletscher, quert nach Norden bis auf den Rücken des Bishorn. In der Hochsaison gibts eine Richtige Spuren-Autobahn, die auch unschwer aus der Ferne gesehen werden kann. Die unmittelbare Umgebung mit dem Weisshorn-Nordgrat sind atemberaubend und man kommt wirklich etwas ins träumen da oben!
Etwas nach
ashnabi erreichten wir technisch äusserst einfach den Sattel zwischen den beiden Bishorn-Gipfeln, von wo es etwas steiler hochgeht auf die beiden Gipfel. Den Hauptgipfel betraten wir alleine, genossen die Aussicht und machten uns wieder aus dem Staub, denn es war ziemlich windig-kalt. Unten im Sattel gabs dann den eigentlichen Gipfel-Stopp und von hier konnten wir bei zwei anderen Seilschaften haarsträubendes Seil-Handling im letzten Anstieg beobachten und machten uns anschliessend auf zum Ostgipfel, der tolle Tiefblicke offenbart.
Den Rückweg gingen wir gemütlich und geniesserisch an und als wir die Tracuit-Hütte wieder erreichten, war
ashnabi schon längst Hüttenabstiegsbereit.
Den nahmen wir etwas später auch in Angriff und machten uns auf, zurück an den "langweiligen" Jura-Nordfuss.
Prolog
Kurzfristiger gehts kaum: Am Samstagabend an einem Geburtstagsfest traf ich "mein Gotti" nach längerer Zeit wieder einmal und beschlossen kurzerhand am nächsten Tag zur Tracuit-Hütte aufzubrechen, um am Montag das Bishorn zu besteigen. Nach Mitternacht hatten wir noch die Materialaufteilung besprochen und so sassen wir nach nicht allzu viel Schlaf am Sonntagmorgen zusammen im Zug ins Wallis.
Die Busfahrt ins Val d'Anniviers ist übrigens eine meiner liebsten Postauto-Routen überhaupt, so störte auch die relativ zeitintensive Anreise nicht gross
Hauptteil
Der Hüttenzustieg dauert etwa 4h, ist einfach zu finden und durchaus abwechslungsreich. Die Cabane de Tracuit ist eines der neusten "Juwelen" des SAC. Von vielen als dekadent abgestempelt gefiel sie mir erstaunlich gut. Die Preise sind leicht höher als andernorts, doch das ist man sich ja von vergleichbaren Hütten gewohnt.
Am Abend führte ich am Esstisch angeregte Gespräche mit einem "Fremden", nur um herauszufinden, dass es sich um

Nach nettem Sonnenuntergang hatten wir wieder einmal sehr "interessante" (vor allem schon beinahe absurd "lärmintensive") Zimmergenossen. Glücklicherweise waren am nächsten Morgen aber nur rund 15 Personen unterwegs Richtung Bishorn und so war es ein richtiger Genuss ohne Stressfaktor.
Die Route führt nach der Hütte bald auf den Gletscher, quert nach Norden bis auf den Rücken des Bishorn. In der Hochsaison gibts eine Richtige Spuren-Autobahn, die auch unschwer aus der Ferne gesehen werden kann. Die unmittelbare Umgebung mit dem Weisshorn-Nordgrat sind atemberaubend und man kommt wirklich etwas ins träumen da oben!
Etwas nach

Den Rückweg gingen wir gemütlich und geniesserisch an und als wir die Tracuit-Hütte wieder erreichten, war

Den nahmen wir etwas später auch in Angriff und machten uns auf, zurück an den "langweiligen" Jura-Nordfuss.
Tourengänger:
Mistermai

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