Bishorn (4.153 m)
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Irgendwann muss man sich ein Herz fassen und das Bishorn besteigen. Alpintechnisch von geringer Relevanz, die Schartenhöhe hart an der Grenze zum Vertretbaren ist der Gipfel doch ein hervorragender Aussichtspunkt auf das benachbarte, alles dominierende Weisshorn. Wie oft habe ich schon die Bilder vom Weisshorn aus dieser Perspektive gesehen, in echt ist der Anblick noch viel gewaltiger, der Gipfel erscheint noch sooo weit weg, der Nordgrat sooo lang. Ein Traum von einem Berg.
Aber es geht hier nicht um das Weisshorn (irgendwie schon, aber dazu später mehr), sondern um das Bishorn, welches zwar technisch sehr leicht, aber nicht ohne Schweiß zu haben ist. Knapp 2.500 Hm sind ohne Seilbahn bis zum Gipfel zu bewältigen, dieser Umstand stellt viele schon vor eine große Herausforderung. Und diese Herausforderung beginnt in der Regel in Zinal im französisch-sprachigen Val d'Anniviers.
Das Auto kann außerhalb des Ortes am südlichen Ortsrand auf einem großen Parkplatz geparkt werden (kostenlos). Den Weg hinauf zur Cabane de Tracuit haben wir in 3:55h bewältigt, angegeben ist der Weg mit 4:30h. Da wir wenig Pause gemacht haben, ist die Kalkulation im Führer schon realistisch. Der Weg führt vom Parkplatz zuerst durch das Dorf den Berg hinauf. Man passiert eine Alm (Alpe Tracuit), danach geht es im steileren Gelände in Serpentinen aufwärts. Danach folgt eine längere Querung Richtung Wasserfall. Wieder schärfere Serpentinen und man erreicht ein offenes grünes Almengelände. Der Weg ist ab hier weniger steil, die Cabane de Tracuit ist ab hier stets gut sichtbar. Das Almenglände geht irgendwann in Schotter- und Blockgelände über. Einige Restschneefelder müssen evtl. auch gequert werden. Der Weg ist stets gut sichtbar und markiert. Kurz vor Erreichen der Cabane de Tracuit muss eine kleine mit Ketten versicherte Felswand erklommen werden.
Die Cabane de Tracuit wurde neu errichtet, der Abriss der alten Hütte war bei unserem Besuch nicht vollständig erledigt. Die neue Hütte ist modern, der Essenssaal besitzt große Panoramafenstern und die Lager haben eine "kontrollierte Wohnraumbelüftung"! An solch einen Hüttenanblick muss man sich erst einmal gewöhnen.
Die Hütte war voll, richtig voll! Wir hörten von 150 Gipfelaspiranten, die am nächsten Morgen zum Bishorn aufbrechen wollten. Für uns war schnell klar, dass wir den großen Trubel umgehen mussten, wenn wir ein schönes Bergerlebnis am nächsten Tag haben wollten. Wir standen mit allen anderen auf, jedoch sparten wir uns für den "kleinen Ausflug" das Frühstück und gingen im stock-dunkeln als erste los.
Der Weg ist leicht, nicht zu verfehlen. Zuerst eher horizontal über den Oberen Turtmanngletscher. Beim folgenden, eigentlichen Aufstieg wird man immer wieder verleitet, die gerade herabziehenden Abstiegsspuren auch gerade hinaufzusteigen. Ein Fehler, den man bei mehr als 50% der Bergsteiger später sehen konnte. Wir legten teils neue Zick-Zack-Spuren an, die den Aufstieg deutlich angenehmer machten.
Wir stiegen zügig aufwärts, die uns folgende Hunderschaft immer im Rücken, jedoch stets 250 Hm unter uns. Vor uns nur Stille, Schnee und der Gipfel...so haben wir es gewollt!
Vom Weisshorn noch immer keine Spur. Wo bleibt es denn nur? Es versteckt sich, bis zum allerletzten Moment, wie es sich für einen Star dieses Kalibers gehört,... der ganz große Auftritt! Ähnlich der des Matterhorns, wenn man vom Bahnhof in Zermatt durch die Gassen streift und sehnlichst einen Blick auf das Wahrzeichen des Alpinismus erhaschen möchte.
Kurz vor dem Hauptgipfel ist es dann soweit, der Anblick ist atemberaubend. Ich schieße Fotos, Fotos und noch mehr Fotos...bis mir mein Tourenpartner Georg auf die Schulter klopft und mich fragt, ob wir nicht evtl. doch mal auf den eigentlichen Gipfel wollten...ja den hatte ich ganz vergessen. Okay, nur noch schnell das letzte kurze steile Stück hinauf auf den Hauptgipfel. Geschafft!
Auf dem Gipfel bin ich hin und her gerissen. Freue ich mich gerade über meinen 24. alpinen 4.000er, über meine 28. 4.000-Besteigung oder plane ich in Gedanken schon die nächste Tour. Der Nordgrat, ja das wäre was Feines.
Bei der Routeninspektion bleibt der Blick automatisch am Grand Gendarm kleben. Ich erinnere mich an die als nicht sooo schwer bezeichnete Umgehung des Grand Gendarm in der Führerliteratur. Ich schüttel innerlich leicht den Kopf, das sieht aber gar nicht sooo leicht aus. Beim Anblick des darauf folgenden Weiterwegs zum Gipfel und den langen, auch nicht leichten Abstieg zur Weisshornhütte bekomme ich gehörigen Respekt vor der Länge der Tour. Beim Gedanken, dass man nach solch einer Tour auch noch direkt bis ins Tal absteigen könnte (nicht muss) winke ich innerlich ab. Selbst ich als Marathonläufer müsste da noch meine Kondition verbessern. Das Ergebnis der Routeninspektion steht aber fest: "Irgendwann einmal...irgendwann!"
Die schnellsten aus der Hunderschaft sind bereits vor dem Sattel zwischen Haupt- uns Ostgipfel, der sogenannten Pointe Burnaby (4.120 m), die wir auch noch schnell besteigen wollen. Die Querung und der Aufstieg dauern nur wenige Minuten. Der Ausblick von der Pointe Burnaby ist nochmal einen Tick besser.
Wir entscheiden uns, nun komplett abzusteigen, 2.500 Hm bis Zinal. Das Wetter ist sonnig, es ist heiß aufgrund beginnender, intensiver Sonneneinstrahlung, es ist etwas schwül und es geht kein Wind, nicht einmal ein kleines Lüftchen am Gipfel. Das wird noch eine schweißtreibende Tour, auch wenn es nur noch bergab geht.
Der obere Abstieg war jedoch besonders kurzweilig, da man evtl. Bishorn-typisch vielen "interessanten Bergsteigern im Aufstieg begegnet". Hier ein kleines Best-Of, dass mir an anderen Bergen nicht wiederfahren ist, Leute in Tennis- und Segelklamotten waren noch normal:
- man wird mit "Ahoi" begrüßt, obwohl das nächste halbwegs beschiffbare Gewässer mindestens 3 Tagesmärsche entfernt liegt und dies im dortigenfrancophonen Lac Leman-Gebiet auch nicht gängig ist
- 2 Bergsteiger (jeweils an den Seilenden) ziehen den mittleren Bergsteiger wie eine Pferdekutsche gen Gipfel...der hintere ist sichtlich amüsiert
- sehr viele Bergsteiger gehen unnötig senkrecht über die Zick-Zack-Steigspuren und bleiben in Mt. Everest-Manier alle 3 Schritte stehen
- man bekommt von einem Bergaufsteigenden einen dezenten Hinweis "Falls man unten eine Sonnenbrille in der Aufstiegsspur finden sollte, sollte man sie liegen lassen, man hätte die Brille verloren und wollte sie nachher suchen/einsammeln" - Es folgt ein kurzes Gespräch. Dem Mann sind augenscheinlich seine Augen egal oder er weiß nicht was er tut. Es wäre alternativlos, er muss jetzt ohne Brille hoch und runter, er könne doch nicht abstiegen und eine blöde Brille suchen! Ich ziehe meine Gletscherbrille ab, der Planet brennt, man kann die Augen hier im Gletschergelände kaum öffnen. Ich spare mir die Belehrung "In meinen Augen ist die Tour für dich vorbei, du solltest schnellstmöglich deine Brille suchen..." - Gipfelfieber! Ich selbst habe mir am Mönch ohne Brille die Augen verbrannt, wir sind damals jedoch hauptsächlich im Nebel maschiert, was ausgereicht hat, dass ich den ganzen Abend geheult habe...aber bei der intensiven Sonneneinstrahlung ohne Brille...da kann man gleich einen Termin beim Optiker machen und sich eine Packung Ibuprofen für den Abend kaufen.
- Es ist Mitte/Ende Juli: ein Skibergsteiger sitzt 200 Hm oberhalb der Hütte im Schnee und kann nicht mehr, obwohl er von der Hütte gestartet ist; wer Mitte Juli noch mit Ski unterwegs ist, den würde ich eigentlich für einen richtig durchtrainierten "Local" halten
- 2 Std nach allen anderen schlurft bei gefühlten 50° eine einsame Gestalt über den Gletscher...im halb geöffneten Alaskaparka (!!!) mit Helm, aber ohne Seil!; er bleibt im wenig steilen Gelände alle 2 Schritte stehen, schaut immer wieder rüber, Kontaktaufnahme?, nein,...er schlurft schwitzend in seinem Alasakaparka weiter über den Gletscher; Warum hat man am Bishorn einen Helm auf? Felsen gibt es nicht! Wenn ich so clever bin, dass ich denke, ich könnte in eine Spalte fallen und mir den Kopf stoßen, warum gehe ich ohne Seil und Partner?
Wir sind wieder allein am Gletscher, alle Alpinisten haben wir im Rücken. Vor uns wieder Stille, die Cabane de Tracuit und das Tal. Wir steigen weiter ab. Die 1.600 Hm von der Hütte ins Tal ziehen sich, aber wir sind nach 2,5h in Zinal und genehmigen uns erst einmal ein leckeres Bier.
Schön war es, unser Saisonauftakt 2013.
Aber es geht hier nicht um das Weisshorn (irgendwie schon, aber dazu später mehr), sondern um das Bishorn, welches zwar technisch sehr leicht, aber nicht ohne Schweiß zu haben ist. Knapp 2.500 Hm sind ohne Seilbahn bis zum Gipfel zu bewältigen, dieser Umstand stellt viele schon vor eine große Herausforderung. Und diese Herausforderung beginnt in der Regel in Zinal im französisch-sprachigen Val d'Anniviers.
Das Auto kann außerhalb des Ortes am südlichen Ortsrand auf einem großen Parkplatz geparkt werden (kostenlos). Den Weg hinauf zur Cabane de Tracuit haben wir in 3:55h bewältigt, angegeben ist der Weg mit 4:30h. Da wir wenig Pause gemacht haben, ist die Kalkulation im Führer schon realistisch. Der Weg führt vom Parkplatz zuerst durch das Dorf den Berg hinauf. Man passiert eine Alm (Alpe Tracuit), danach geht es im steileren Gelände in Serpentinen aufwärts. Danach folgt eine längere Querung Richtung Wasserfall. Wieder schärfere Serpentinen und man erreicht ein offenes grünes Almengelände. Der Weg ist ab hier weniger steil, die Cabane de Tracuit ist ab hier stets gut sichtbar. Das Almenglände geht irgendwann in Schotter- und Blockgelände über. Einige Restschneefelder müssen evtl. auch gequert werden. Der Weg ist stets gut sichtbar und markiert. Kurz vor Erreichen der Cabane de Tracuit muss eine kleine mit Ketten versicherte Felswand erklommen werden.
Die Cabane de Tracuit wurde neu errichtet, der Abriss der alten Hütte war bei unserem Besuch nicht vollständig erledigt. Die neue Hütte ist modern, der Essenssaal besitzt große Panoramafenstern und die Lager haben eine "kontrollierte Wohnraumbelüftung"! An solch einen Hüttenanblick muss man sich erst einmal gewöhnen.
Die Hütte war voll, richtig voll! Wir hörten von 150 Gipfelaspiranten, die am nächsten Morgen zum Bishorn aufbrechen wollten. Für uns war schnell klar, dass wir den großen Trubel umgehen mussten, wenn wir ein schönes Bergerlebnis am nächsten Tag haben wollten. Wir standen mit allen anderen auf, jedoch sparten wir uns für den "kleinen Ausflug" das Frühstück und gingen im stock-dunkeln als erste los.
Der Weg ist leicht, nicht zu verfehlen. Zuerst eher horizontal über den Oberen Turtmanngletscher. Beim folgenden, eigentlichen Aufstieg wird man immer wieder verleitet, die gerade herabziehenden Abstiegsspuren auch gerade hinaufzusteigen. Ein Fehler, den man bei mehr als 50% der Bergsteiger später sehen konnte. Wir legten teils neue Zick-Zack-Spuren an, die den Aufstieg deutlich angenehmer machten.
Wir stiegen zügig aufwärts, die uns folgende Hunderschaft immer im Rücken, jedoch stets 250 Hm unter uns. Vor uns nur Stille, Schnee und der Gipfel...so haben wir es gewollt!
Vom Weisshorn noch immer keine Spur. Wo bleibt es denn nur? Es versteckt sich, bis zum allerletzten Moment, wie es sich für einen Star dieses Kalibers gehört,... der ganz große Auftritt! Ähnlich der des Matterhorns, wenn man vom Bahnhof in Zermatt durch die Gassen streift und sehnlichst einen Blick auf das Wahrzeichen des Alpinismus erhaschen möchte.
Kurz vor dem Hauptgipfel ist es dann soweit, der Anblick ist atemberaubend. Ich schieße Fotos, Fotos und noch mehr Fotos...bis mir mein Tourenpartner Georg auf die Schulter klopft und mich fragt, ob wir nicht evtl. doch mal auf den eigentlichen Gipfel wollten...ja den hatte ich ganz vergessen. Okay, nur noch schnell das letzte kurze steile Stück hinauf auf den Hauptgipfel. Geschafft!
Auf dem Gipfel bin ich hin und her gerissen. Freue ich mich gerade über meinen 24. alpinen 4.000er, über meine 28. 4.000-Besteigung oder plane ich in Gedanken schon die nächste Tour. Der Nordgrat, ja das wäre was Feines.
Bei der Routeninspektion bleibt der Blick automatisch am Grand Gendarm kleben. Ich erinnere mich an die als nicht sooo schwer bezeichnete Umgehung des Grand Gendarm in der Führerliteratur. Ich schüttel innerlich leicht den Kopf, das sieht aber gar nicht sooo leicht aus. Beim Anblick des darauf folgenden Weiterwegs zum Gipfel und den langen, auch nicht leichten Abstieg zur Weisshornhütte bekomme ich gehörigen Respekt vor der Länge der Tour. Beim Gedanken, dass man nach solch einer Tour auch noch direkt bis ins Tal absteigen könnte (nicht muss) winke ich innerlich ab. Selbst ich als Marathonläufer müsste da noch meine Kondition verbessern. Das Ergebnis der Routeninspektion steht aber fest: "Irgendwann einmal...irgendwann!"
Die schnellsten aus der Hunderschaft sind bereits vor dem Sattel zwischen Haupt- uns Ostgipfel, der sogenannten Pointe Burnaby (4.120 m), die wir auch noch schnell besteigen wollen. Die Querung und der Aufstieg dauern nur wenige Minuten. Der Ausblick von der Pointe Burnaby ist nochmal einen Tick besser.
Wir entscheiden uns, nun komplett abzusteigen, 2.500 Hm bis Zinal. Das Wetter ist sonnig, es ist heiß aufgrund beginnender, intensiver Sonneneinstrahlung, es ist etwas schwül und es geht kein Wind, nicht einmal ein kleines Lüftchen am Gipfel. Das wird noch eine schweißtreibende Tour, auch wenn es nur noch bergab geht.
Der obere Abstieg war jedoch besonders kurzweilig, da man evtl. Bishorn-typisch vielen "interessanten Bergsteigern im Aufstieg begegnet". Hier ein kleines Best-Of, dass mir an anderen Bergen nicht wiederfahren ist, Leute in Tennis- und Segelklamotten waren noch normal:
- man wird mit "Ahoi" begrüßt, obwohl das nächste halbwegs beschiffbare Gewässer mindestens 3 Tagesmärsche entfernt liegt und dies im dortigenfrancophonen Lac Leman-Gebiet auch nicht gängig ist
- 2 Bergsteiger (jeweils an den Seilenden) ziehen den mittleren Bergsteiger wie eine Pferdekutsche gen Gipfel...der hintere ist sichtlich amüsiert
- sehr viele Bergsteiger gehen unnötig senkrecht über die Zick-Zack-Steigspuren und bleiben in Mt. Everest-Manier alle 3 Schritte stehen
- man bekommt von einem Bergaufsteigenden einen dezenten Hinweis "Falls man unten eine Sonnenbrille in der Aufstiegsspur finden sollte, sollte man sie liegen lassen, man hätte die Brille verloren und wollte sie nachher suchen/einsammeln" - Es folgt ein kurzes Gespräch. Dem Mann sind augenscheinlich seine Augen egal oder er weiß nicht was er tut. Es wäre alternativlos, er muss jetzt ohne Brille hoch und runter, er könne doch nicht abstiegen und eine blöde Brille suchen! Ich ziehe meine Gletscherbrille ab, der Planet brennt, man kann die Augen hier im Gletschergelände kaum öffnen. Ich spare mir die Belehrung "In meinen Augen ist die Tour für dich vorbei, du solltest schnellstmöglich deine Brille suchen..." - Gipfelfieber! Ich selbst habe mir am Mönch ohne Brille die Augen verbrannt, wir sind damals jedoch hauptsächlich im Nebel maschiert, was ausgereicht hat, dass ich den ganzen Abend geheult habe...aber bei der intensiven Sonneneinstrahlung ohne Brille...da kann man gleich einen Termin beim Optiker machen und sich eine Packung Ibuprofen für den Abend kaufen.
- Es ist Mitte/Ende Juli: ein Skibergsteiger sitzt 200 Hm oberhalb der Hütte im Schnee und kann nicht mehr, obwohl er von der Hütte gestartet ist; wer Mitte Juli noch mit Ski unterwegs ist, den würde ich eigentlich für einen richtig durchtrainierten "Local" halten
- 2 Std nach allen anderen schlurft bei gefühlten 50° eine einsame Gestalt über den Gletscher...im halb geöffneten Alaskaparka (!!!) mit Helm, aber ohne Seil!; er bleibt im wenig steilen Gelände alle 2 Schritte stehen, schaut immer wieder rüber, Kontaktaufnahme?, nein,...er schlurft schwitzend in seinem Alasakaparka weiter über den Gletscher; Warum hat man am Bishorn einen Helm auf? Felsen gibt es nicht! Wenn ich so clever bin, dass ich denke, ich könnte in eine Spalte fallen und mir den Kopf stoßen, warum gehe ich ohne Seil und Partner?
Wir sind wieder allein am Gletscher, alle Alpinisten haben wir im Rücken. Vor uns wieder Stille, die Cabane de Tracuit und das Tal. Wir steigen weiter ab. Die 1.600 Hm von der Hütte ins Tal ziehen sich, aber wir sind nach 2,5h in Zinal und genehmigen uns erst einmal ein leckeres Bier.
Schön war es, unser Saisonauftakt 2013.
Tourengänger:
Basti

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)