Clariden 3267....und hundert Andere :-)
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ENDLICH - und dies dachten nicht nur wir, denn bereits um 04:40 Uhr war der Parkplatz am Klausenpass bis auf den letzten Platz belegt. Weit oben winzige, helle Stirnlampenpunkte - da war wohl auch
bombo mit darunter, einer der Ersten und ganz harten Frühaufsteher :-).
ENDLICH - konnten meine Skier wieder Schnee schnuppern, dies nach einer längeren Wetter-Zwangspause.
ENDLICH - klappte auch die Tour ganz auf den Clariden ohne Abbruch wegen Nebels wie letztes Jahr.
ENDLOSLANGE - war dafür die Menschenmasse, welche sich zum Clariden bewegte....
Perfekte Bedingungen, Schnee reichlich vorhanden und ein berührender Sonnenaufgang am Klausenpass - DER FRÜHSOMMERKLASSIKER konnte beginnen. Um 05:00 Uhr reihten wir uns in die Ameisenstrasse ein. Nach einem kleinen Ausrutscher montierte ich rasch die Harscheisen, wissend an Steilheit wird es noch zunehmen.
Kurz vor Erreichung des Iswändli P2872, kreiste tief die Rega über unseren Köpfen und landete auf dem flächeren Teilstück des Tierälpligrads. Mich erschütterten blitzschnell die Erinnerungen an den hautnah erlebten Unfall am Ruchen. Erst heute las ich vom tragischen Unfall und Ausrutscher am Iswändli - mein tiefes Beileid und Mitgefühl den Angehörigen, Freunden und Kameraden.
Die Frühsommersonne zeigte Wirkung als wir am Iswändli einstiegen und bereits eine leicht aufgefirnte Schneedecke vorfanden. Die moderat ansteigende Spur liess diese heikle Passage gut angehen. Doch eben - sie wird oftmals fatal unterschätzt, wie der Unfall es einmal mehr zeigte, ein Ausrutschen endet tödlich.
Vorbei am Chammlijoch über den Firn bis zum Skidepot vor dem Westgipfel, dies in gemütlichen und bewusst nicht eilenden 3.5 Stunden. Wir entschieden uns fürs "Kurze-Seil-gehen" als Sicherheit, hauptsächlich wegen den Massen an Alpinisten unterwegs zum Hauptgipfel und mit Abstand die Hauptgefahr schlechthin! So wurde ich glatt in der heikelsten Passage von einem, nicht fünf Minuten geduldenden, italienisch sprechenden Alpinisten schlicht überklettert, sodass seine Steigeisen fast in meinem Gesicht zu landen drohten...zum Glück waren WIR abgesichert!
Das Gipfelkreuz empfing uns mit einer prächtigen Aussicht und einem frischen Wind. Angesichts des unschönen Gipfelaufstieges und dem teils rüpelhaften Alpin-Benehmens, machten wir uns eiligst zum Abstieg parat. Zugegeben mir war es eher bange und ich war erleichtert wieder über den Westgipfel und am Skidepot zu stehen.
Mit vorgerückter Morgenstunde assen wir eiliger als sonst den Lunch. Die Abfahrt über das Iswändli bis zum verschmälernden Tierälpligrat war perfekt. Weiter unten der vermutete Obersulz, dennoch eine schöne Abfahrt und einmal mehr das Wichtigste - heil unten!
Die PW's der Tourengeher räumten den Platz für die zahlreichen, schweren Maschinen und Rennvelos am Pass. Den Durst mit "surem Moscht" gelöscht und für den Gourmet-Gaumen zum Abklang ein Clariden-Kaffi...
SOLL ICH ODER SOLL ICH NICHT - meine Skier mit einer dicken, nährenden und schützenden Schicht Wachst zudecken oder wollen sie nochmals "ausgefahren" werden.... ;-)

ENDLICH - konnten meine Skier wieder Schnee schnuppern, dies nach einer längeren Wetter-Zwangspause.
ENDLICH - klappte auch die Tour ganz auf den Clariden ohne Abbruch wegen Nebels wie letztes Jahr.
ENDLOSLANGE - war dafür die Menschenmasse, welche sich zum Clariden bewegte....
Perfekte Bedingungen, Schnee reichlich vorhanden und ein berührender Sonnenaufgang am Klausenpass - DER FRÜHSOMMERKLASSIKER konnte beginnen. Um 05:00 Uhr reihten wir uns in die Ameisenstrasse ein. Nach einem kleinen Ausrutscher montierte ich rasch die Harscheisen, wissend an Steilheit wird es noch zunehmen.
Kurz vor Erreichung des Iswändli P2872, kreiste tief die Rega über unseren Köpfen und landete auf dem flächeren Teilstück des Tierälpligrads. Mich erschütterten blitzschnell die Erinnerungen an den hautnah erlebten Unfall am Ruchen. Erst heute las ich vom tragischen Unfall und Ausrutscher am Iswändli - mein tiefes Beileid und Mitgefühl den Angehörigen, Freunden und Kameraden.
Die Frühsommersonne zeigte Wirkung als wir am Iswändli einstiegen und bereits eine leicht aufgefirnte Schneedecke vorfanden. Die moderat ansteigende Spur liess diese heikle Passage gut angehen. Doch eben - sie wird oftmals fatal unterschätzt, wie der Unfall es einmal mehr zeigte, ein Ausrutschen endet tödlich.
Vorbei am Chammlijoch über den Firn bis zum Skidepot vor dem Westgipfel, dies in gemütlichen und bewusst nicht eilenden 3.5 Stunden. Wir entschieden uns fürs "Kurze-Seil-gehen" als Sicherheit, hauptsächlich wegen den Massen an Alpinisten unterwegs zum Hauptgipfel und mit Abstand die Hauptgefahr schlechthin! So wurde ich glatt in der heikelsten Passage von einem, nicht fünf Minuten geduldenden, italienisch sprechenden Alpinisten schlicht überklettert, sodass seine Steigeisen fast in meinem Gesicht zu landen drohten...zum Glück waren WIR abgesichert!
Das Gipfelkreuz empfing uns mit einer prächtigen Aussicht und einem frischen Wind. Angesichts des unschönen Gipfelaufstieges und dem teils rüpelhaften Alpin-Benehmens, machten wir uns eiligst zum Abstieg parat. Zugegeben mir war es eher bange und ich war erleichtert wieder über den Westgipfel und am Skidepot zu stehen.
Mit vorgerückter Morgenstunde assen wir eiliger als sonst den Lunch. Die Abfahrt über das Iswändli bis zum verschmälernden Tierälpligrat war perfekt. Weiter unten der vermutete Obersulz, dennoch eine schöne Abfahrt und einmal mehr das Wichtigste - heil unten!
Die PW's der Tourengeher räumten den Platz für die zahlreichen, schweren Maschinen und Rennvelos am Pass. Den Durst mit "surem Moscht" gelöscht und für den Gourmet-Gaumen zum Abklang ein Clariden-Kaffi...
SOLL ICH ODER SOLL ICH NICHT - meine Skier mit einer dicken, nährenden und schützenden Schicht Wachst zudecken oder wollen sie nochmals "ausgefahren" werden.... ;-)
Tourengänger:
Nicole

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