Clariden 3267 - bei mystischer Stimmung
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Pipip-Pipip...mit blinzelndem Blick nehme ich nur Dunkelheit um mich wahr und doch heisst es um 02:30 Uhr gnadenlos aufzustehen. Sternenfunkeln lässt auf einen wunderprächtigen Skitourentag hoffen. Mein Bergherz hüpft höher und ist voller Vorfreude, endlich wieder höher hinaus zu gehen.
Um 04:00 Uhr trafen wir Walti unseren Tourenführer. Zwei weitere "Frühaufsteher" pickten wir unterwegs auf. Schläfrig-dösend nahm ich die Fahrt Richtung Klausenpass war. Gewaltig hoch sind die ausgefrästen Schneemauern an einigen Stellen. Der Parkplatz auf der Passhöhe bereits gut gefüllt mit emsigem Treiben - ja wir waren nicht die Einzigen! ;-)
Die Schneedecke beim Aufstieg war hart gefroren. Behutsam brachte ich meinen Dieselmotor auf Betriebstemperatur. Bewusst ging ich meinen gewohnten, gleichmässigen und langsamen Schlurpf, im Wissen die Tour braucht Energie. Jeden Schritt genoss ich in vollen Zügen...ach wie vermisste ich in den letzten Wochen die höhere Bergwelt! Das Gefühl in die Morgendämmerung einzutauchen, ein Teil der erwachenden Natur zu sein, dem eigenen Atem zu lauschen, mit jedem Schritt höher und höher zu steigen...purer Seelenfrieden!
Das emsige Treiben um mich herum blendete ich weitgehend aus, konzentrierte mich auf die Gehtechnik auf eisigem Untergrund. Das Wolken- und Lichtspiel am Himmel zauberte eine mystische Stimmung. Der Clariden von Anbeginn an in Nebel und Wolken verhüllt...und doch hofften wir auf den Gipfelerfolg. Bereits kamen uns Abfahrer entgegen. Von der Sommertour 2011 her kannte ich den Weg und wusste das "Iswändli" kann nicht mehr weit weg sein.
Sekündlich verdichteten sich die Nebelschwaden und Walti entschied auf etwa Höhe 2850 zu stoppen. Einige gingen weiter, doch die Meisten kehrten um. Mit einem kräftigen Schluck Bündner Röteli wurde der Teilerfolg gefeiert - schade, aber ich hätte ebenso gehandelt!
Die Abfahrt auf hartem Untergrund mit leicht auf gesulztem Schnee war hingegen ein Abfahrtsgenuss :-). Und so bestellten wir halt schon um 10:00 Uhr unseren Frühschoppen auf der Passhöhe...
Einen herzlichen Dank geht an Walti ;-) - supi gsi!
Um 04:00 Uhr trafen wir Walti unseren Tourenführer. Zwei weitere "Frühaufsteher" pickten wir unterwegs auf. Schläfrig-dösend nahm ich die Fahrt Richtung Klausenpass war. Gewaltig hoch sind die ausgefrästen Schneemauern an einigen Stellen. Der Parkplatz auf der Passhöhe bereits gut gefüllt mit emsigem Treiben - ja wir waren nicht die Einzigen! ;-)
Die Schneedecke beim Aufstieg war hart gefroren. Behutsam brachte ich meinen Dieselmotor auf Betriebstemperatur. Bewusst ging ich meinen gewohnten, gleichmässigen und langsamen Schlurpf, im Wissen die Tour braucht Energie. Jeden Schritt genoss ich in vollen Zügen...ach wie vermisste ich in den letzten Wochen die höhere Bergwelt! Das Gefühl in die Morgendämmerung einzutauchen, ein Teil der erwachenden Natur zu sein, dem eigenen Atem zu lauschen, mit jedem Schritt höher und höher zu steigen...purer Seelenfrieden!
Das emsige Treiben um mich herum blendete ich weitgehend aus, konzentrierte mich auf die Gehtechnik auf eisigem Untergrund. Das Wolken- und Lichtspiel am Himmel zauberte eine mystische Stimmung. Der Clariden von Anbeginn an in Nebel und Wolken verhüllt...und doch hofften wir auf den Gipfelerfolg. Bereits kamen uns Abfahrer entgegen. Von der Sommertour 2011 her kannte ich den Weg und wusste das "Iswändli" kann nicht mehr weit weg sein.
Sekündlich verdichteten sich die Nebelschwaden und Walti entschied auf etwa Höhe 2850 zu stoppen. Einige gingen weiter, doch die Meisten kehrten um. Mit einem kräftigen Schluck Bündner Röteli wurde der Teilerfolg gefeiert - schade, aber ich hätte ebenso gehandelt!
Die Abfahrt auf hartem Untergrund mit leicht auf gesulztem Schnee war hingegen ein Abfahrtsgenuss :-). Und so bestellten wir halt schon um 10:00 Uhr unseren Frühschoppen auf der Passhöhe...
Einen herzlichen Dank geht an Walti ;-) - supi gsi!
Tourengänger:
Nicole

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