Gratüberschreitung Schafwisspitz - Stöllen - Lütispitz; Die nördliche Alpsteinkette im Spätherbst
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Der Herbst 2011 wird wohl als einer der Trockensten in die Geschichtsbücher eingehen. So sind auch am 20. November im Alpstein für Bergtouren kaum Grenzen gesetzt. Es gilt einzig, Touren ausfindig zu machen, auf denen man möglichst oft und lange von der Sonne profitieren kann, denn in schattigen Lagen ist es doch schon recht kühl, was ja auch der Jahreszeit entsprechen würde.
Da bot sich die herrliche Gratüberschreitung vom Schafwisspitz zum Lütispitz im westlichen Alpstein gerade zu an. Auf- und Abstieg erfolgen auf südseitigen Rasenflanken und auf dem Grat schein eh immer die Sonne. Letztes Jahr begingen wir diese Tour im Frühling und waren begeistert von der abwechslungsreichen Routenführung und dem spannenden, zeitweise auch ziemlich luftigen Grat, den es zu überschreiten gilt.
Es ist faszinierend, wie sich eine Bergtour in Bezug auf Licht und Vegetation, Landschaftsbild und generellen Impressionen völlig verändert, wenn man sie zuerst im Frühsommer begeht und im Spätherbst wiederholt, obwohl man praktisch in seinen eigenen Fussstapfen läuft. Ebenfalls neu ist, dass auf dem Westgipfel der Stöllen wieder ein neues Gipfelbüchlein Platz gefunden hat, da das alte völlig durchnässt war. Der letzte Eintrag erfolgte vor genau 2 Monaten.
Die Überschreitung der Stöllen und der anschliessende scharfe Grat zum Lütispitz mit dem steilen Schlussaufstieg durch die Nordflanke zum Gipfel ist für mich eine der schönsten Touren im Alpstein. Zu meiner Überraschung waren wir heute auf dieser grossartigen Gratüberschreitung nicht wie hier üblich ganz alleine unterwegs. Die Verhältnisse konnten kaum besser sein, denn auch nordseitig war das Gelände weitgehend schneefrei. Nicht ganz ohne war indessen die Umgehung des letzten Gratabschnitts vor dem Schlussaufstieg zum Lütispitz: Dort lag auf den erdigen Tritten in der sehr abschüssigen Nordflanke noch etwas Rauhreif, was äusserste Vorsicht erforderte.
Ansonsten gilt für den ausgesetzten Grat zwischen Oberwis und Lütispitz: Möglichst immer auf der Grathöhe bleiben, auch wenn dieser noch so schmal erscheint. Es ist auf jeden Fall besser, als sich in die steilen Flanken verleiten zu lassen.
Routenbeschreibung:
Ich verweise auf den Bericht über unsere Begehung im letzten Jahr.
Da bot sich die herrliche Gratüberschreitung vom Schafwisspitz zum Lütispitz im westlichen Alpstein gerade zu an. Auf- und Abstieg erfolgen auf südseitigen Rasenflanken und auf dem Grat schein eh immer die Sonne. Letztes Jahr begingen wir diese Tour im Frühling und waren begeistert von der abwechslungsreichen Routenführung und dem spannenden, zeitweise auch ziemlich luftigen Grat, den es zu überschreiten gilt.
Es ist faszinierend, wie sich eine Bergtour in Bezug auf Licht und Vegetation, Landschaftsbild und generellen Impressionen völlig verändert, wenn man sie zuerst im Frühsommer begeht und im Spätherbst wiederholt, obwohl man praktisch in seinen eigenen Fussstapfen läuft. Ebenfalls neu ist, dass auf dem Westgipfel der Stöllen wieder ein neues Gipfelbüchlein Platz gefunden hat, da das alte völlig durchnässt war. Der letzte Eintrag erfolgte vor genau 2 Monaten.
Die Überschreitung der Stöllen und der anschliessende scharfe Grat zum Lütispitz mit dem steilen Schlussaufstieg durch die Nordflanke zum Gipfel ist für mich eine der schönsten Touren im Alpstein. Zu meiner Überraschung waren wir heute auf dieser grossartigen Gratüberschreitung nicht wie hier üblich ganz alleine unterwegs. Die Verhältnisse konnten kaum besser sein, denn auch nordseitig war das Gelände weitgehend schneefrei. Nicht ganz ohne war indessen die Umgehung des letzten Gratabschnitts vor dem Schlussaufstieg zum Lütispitz: Dort lag auf den erdigen Tritten in der sehr abschüssigen Nordflanke noch etwas Rauhreif, was äusserste Vorsicht erforderte.
Ansonsten gilt für den ausgesetzten Grat zwischen Oberwis und Lütispitz: Möglichst immer auf der Grathöhe bleiben, auch wenn dieser noch so schmal erscheint. Es ist auf jeden Fall besser, als sich in die steilen Flanken verleiten zu lassen.
Routenbeschreibung:
Ich verweise auf den Bericht über unsere Begehung im letzten Jahr.
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