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Sizilien

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Aus Wikivoyage
Region Sizilien
HauptstadtPalermo
Einwohnerzahl4.983.478 (2019)
Fläche25.711 km²
Postleitzahl
Vorwahl
Webseitewww.regione.sicilia.it
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Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und gehört zu Italien.

Sizilien fasziniert Besucher mit einer reichen historischen Vergangenheit, spektakulären Landschaften, vielfältigen kulturellen Schätzen, köstlicher lokaler Küche und einer breiten Palette an Aktivitäten, die von der Erkundung antiker Stätten bis zum Entspannen an malerischen Stränden reichen.

Regionen

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Karte
Übersichtskarte über die Provinzen Siziliens

Sizilien besteht verwaltungsmäßig aus neun Provinzen:

Zur autonomen Region Sizilien gehören auch die Äolischen Inseln (auch Liparische Inseln genannt), und die Ägadischen Inseln.

Palermo
Etna und Taormina
  • 1 Palermo – (PA), Die Hauptstadt Siziliens ist reich an Geschichte, Kunst und Architektur. Besucher können den Normannenpalast, die Kathedrale von Palermo, die Cappella Palatina und den Mercato Ballarò besichtigen.
  • 2 Taormina – (ME), Taormina ist bekannt für seine wunderschöne Lage auf einem Hügel über dem Ionischen Meer und bietet das griechische Theater, die mittelalterliche Altstadt und luxuriöse Boutiquen.
  • 3 Agrigent – Hier befindet sich das Tal der Tempel, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit gut erhaltenen griechischen Tempeln, darunter der Konkordiatempel und der Zeustempel.
  • 4 Catania – (CT), Die Stadt am Fuße des Ätna bietet barocke Architektur, darunter die Piazza del Duomo mit dem Dom von Catania und den berühmten Fischmarkt La Pescheria.
  • 5 Messina – (ME), Hafenstadt, als Ankunftsort der Fähre vom Festland eines der Tore zu Sizilien
  • 6 Syrakus – Eine antike griechische Stadt mit zahlreichen historischen Stätten wie dem Griechischen Theater, dem Ohr des Dionysios und der Altstadt von Ortigia mit ihrer bezaubernden Atmosphäre.
  • 7 Caltagirone – (CT), die "Keramikstadt"
  • 8 Cefalù – (PA), Die malerische Küstenstadt ist bekannt für ihren mittelalterlichen Charme, die normannische Kathedrale und ihre herrlichen Strände.
  • 9 Erice – (TP), mittelalterliches Städtchen auf einer felsigen Bergkuppe
  • 10 Ragusa – (RG), Stadt des sizilianischen Barocks mit der historischen Altstadt Ibla
  • 11 Trapani – (TP), Charmante Hafenstadt, bekannt als Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Ägadischen Inseln, mit historischen Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale San Lorenzo und dem Torre di Ligny.

Weitere Ziele

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Inseln

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Äolische Inseln
Ägadische Inseln
  • 1 Äolische Inseln (Isole Eolie) . Die Äolischen Inseln sind eine Gruppe von sieben Vulkaninseln im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien: Lipari, Vulcano, Salina, Stromboli, Panarea, Filicudi und Alicudi. Sie sind bekannt für ihre wunderschöne Landschaft, aktive Vulkane, Thermalquellen und kristallklares Wasser, Aber auch historische und archäologische Stätten wie die Ausgrabungsstätten von Lipari und die byzantinische Festung auf der Insel Alicudi machen die Äolischen Inseln zu einem beliebten Reiseziel für Naturliebhaber, Abenteurer und Kulturinteressierte.
  • 2 Pantelleria (Isola di Pantelleria) . Pantelleria ist eine vulkanische Insel im Südwesten Siziliens, bekannt für ihre einzigartige Landschaft mit felsigen Küsten, Thermalquellen, Vulkankratern und terrassierten Weinbergen, auf denen der berühmte Passito-Wein produziert wird, während ihre Geschichte archäologische Stätten wie die prähistorische Siedlung von Mursia und die phönizische Akropolis von San Marco umfasst, die Pantelleria zu einem faszinierenden Reiseziel für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte machen.
  • 3 Ägadische Inseln (Isole Egadi) . Die Ägadischen Inseln sind eine Gruppe von kleinen Inseln vor der Nordwestküste Siziliens im Tyrrhenischen Meer, bestehend aus Favignana, der größten Insel mit historischer Bedeutung für den Tuna-Fang, Levanzo, der für Taucher und Schnorchler attraktiv ist, und Marettimo, der wildesten und am wenigsten entwickelten Insel, sowie einigen kleineren, unbewohnten Inseln, bekannt für ihre malerische Schönheit, reiche Meeresfauna und -flora sowie ihre antike Geschichte, die sie zu einem beliebten Ziel für Touristen macht.

Nationalparks

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Etna
  • 4 Naturpark Madonie (Parco Naturale Regionale delle Madonie) . Der Nationalpark erstreckt sich über die Provinzen Palermo, Messina und Caltanissetta und bietet eine beeindruckende Landschaft aus Bergen, Wäldern, Schluchten und malerischen Dörfern. Der Park ist bekannt für seine Artenvielfalt, darunter seltene Pflanzen und Tiere wie der sizilianische Eichelhäher und das Mufflon.
  • Top-Sehenswürdigkeit 5 Ätna-Park (Parco dell'Etna) . Der Ätna, der höchste und aktivste Vulkan Europas, ist Teil dieses Naturschutzgebietes. Der Park umfasst eine Vielzahl von Landschaften, von fruchtbaren Weinbergen bis hin zu felsigen Lavafeldern. Der Ätna-Nationalpark bietet zahlreiche Wanderwege und die Möglichkeit, den Vulkan zu besteigen.
  • 6 Naturschutzgebiet Zingaro (Riserva Naturale dello Zingaro) . Dieses Naturschutzgebiet erstreckt sich entlang der Nordwestküste Siziliens zwischen den Orten Scopello und San Vito Lo Capo. Es bietet spektakuläre Küstenlandschaften mit steilen Klippen, versteckten Buchten und kristallklarem Wasser. Das Gebiet ist ein Paradies für Wanderer mit gut markierten Wegen.
  • 7 Meeresnaturschutzgebiet Ägadische Inseln (Parco Regionale delle Isole Egadi) . Diese Inselgruppe vor der Westküste Siziliens, bestehend aus den Inseln Favignana, Levanzo und Marettimo sowie mehreren kleinen Inseln, ist für ihre unberührte Natur, kristallklares Wasser und reiche Meeresfauna bekannt. Der Park ist ein beliebtes Ziel für Taucher und Schnorchler.
  • 8 Naturschutzgebiet Cavagrande del Cassibile (Riserva Naturale Orientata Cavagrande del Cassibile) . Dieses Naturschutzgebiet liegt südlich von Syrakus und umfasst eine eindrucksvolle Schlucht mit steilen Felswänden und tiefen Schluchten. Es ist bekannt für seine natürlichen Wasserbecken, die im Sommer zum Baden einladen, und für die archäologischen Stätten entlang des Flusses Cassibile.

Archäologische Stätten

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Sicily Selinunt
Tal der Tempel
  • 1 Selinunt (TP), in Küstennähe gelegene antike Stätte mit griechischen Tempeln
  • Top-Sehenswürdigkeit 2 Tal der Tempel (Valle dei Templi), Via Passeggiata Archeologica, SNC - Agrigento . Einer der bedeutendsten archäologischen Stätten Siziliens. Es beherbergt gut erhaltene griechische Tempel, darunter der Tempel des Herakles, der Tempel der Konkordia und der Tempel des Zeus. Merkmale: kein WLAN, Parkplatz, rollstuhlzugänglich, Bibliothek, Café, Archiv, Buchhandlung, Labor.
  • 3 Segesta , Contrada Barbaro 5, 91013 Calatafimi-segesta . Die archäologische Stätte von Segesta umfasst einen gut erhaltenen dorischen Tempel und ein griechisches Theater mit einer malerischen Aussicht. Merkmale: kein WLAN, Parkplatz, rollstuhlzugänglich, Café, Archiv, Buchhandlung.
  • 4 Morgantina, Contrada Morgantina 1, 94010 Aidone . Diese archäologische Stätte enthält die Überreste einer antiken Stadt, einschließlich eines griechischen Theaters, eines Heiligtums und einer Agora. Die Stadt wurde von den Griechen gegründet und später von den Römern übernomme. Merkmale: kein WLAN, Parkplatz, Labor.
  • 5 Nekropolis von Pantalica (Pantalica) . Diese UNESCO-Welterbestätte besteht aus einer großen Nekropole und antiken Siedlungen, die in die Felsen gehauen sind. Sie stammt aus der Bronzezeit und der Eisenzeit.
  • 6 Griechisches Theater von Taormina (Teatro antico di Taormina), Via Teatro Greco, 59 - Taormina . Berühmt für seine herrliche Aussicht und seine gut erhaltene Bausubstanz. Merkmale: kein WLAN, Café, Archiv, Buchhandlung, Labor.

Hintergrund

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Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer. Sie war oft Spielball der Mächtigen ihrer Zeit, aufgrund der wechselhaften Geschichte finden sich viele Relikte unterschiedlicher Kulturen auf der Insel. Seit 1860 gehört Sizilien zwar zu Italien, aber die Bewohner fühlen sich zuerst mal als Sizilianer und dann erst als Italiener. Sizilien ist heute eine autonome Region mit eigenem Parlament.

Geschichte

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Tempel von Segesta
Taormina: Teatro greco
Monreale: Cattedrale
Noto: Cattedrale

Die wechselhafte Geschichte erklärt das Nebeneinander von Kunstschätzen und Architekturdenkmalen aus verschiedensten Kulturen auf der Insel.

Die Insel Sizilien mit ihrem günstigen Klima war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, die Sikaner, Sikuler und die sich bereits an den griechischen Lebensstil anpassenden Elymer im Nordwesten der Insel besiedelten Sizilien um 1000 v.Chr.

Im 8. Jhdt. v.Chr. begann eine Phase der Kolonisierung der Insel durch Phönizier resp. von den Karthagern, welche von der phönizischen Kolonie Karthago aus operierten und die Insel vom Südwesten her einnahmen, sie lieferten sich zerstörerische Kriege mit den Griechen, welche um Naxos und Syrakus an der Westküste Fuß gefasst hatten. Letztendlich ging der Tyrann Dionysios von Syrakus siegreich aus den Konflikten hervor.

Im Feldzug der Römer gegen die im Westen von Sizilien ansässigen Karthager kam es zu umfangreichen Kampfhandlungen. Im zweiten Punischen Krieg gelangte Sizilien mit dem Fall von Syrakus 212 v.Chr. unter römische Herrschaft und blieb dies bis zu den Einfällen der Vandalen und Ostgoten. Im 6. Jhdt. ging nach dem Untergang des römischen Reichs die Herrschaft über Sizilien an die Byzantiner. Diese vermochten den im 9. Jhdt. einfallenden Arabern nicht standzuhalten, Sizilien war bis ins 12. Jhdt. unter arabischer Herrschaft.

Um 1060 begann die Eroberung Siziliens bei Messina durch Roger I, die arabische Herrschaft über die Insel fiel bis 1091, aus Erbfolgegründen kam Sizilien 1194 unter die Herrschaft von Friedrich II von Hohenstaufen. Karl von Anjou konnte 1268 die Herrschaft über Sizilien an sich reißen, die unbeliebten Franzosen wurden als Herrscher nach den Wirren des sizilianischen Vesper 1282 vom Haus Aragon und später von den Bourbonen abgelöst, welche lange die Herrschaft über Sizilien innehatten.

Das Gesicht der Insel änderte sich mit dem gewaltigen Erdbeben im Val di Noto im Jahre 1693, mehrere Städte im Südosten von Sizilien wurden neu aufgebaut, ganze Straßenfluchten wurden im Stil des sizilianischen Barocks neu erbaut.

Mit der Landung der "Rothemden" von Garibaldi im Jahre 1861 bei Marsala und dem "Marsch der Tausend" nach Palermo kam das Ende der Bourbonenherrschaft und Sizilien wurde Teil des Königreichs Italien. Nochmals stand Sizilien im Brennpunkt der Geschichte, als mit der Landung der Alliierten an der Südküste zwischen Gela und Syrakus im Jahre 1943 das Ende des Faschismus in Sizilien und die Niederlage der Achsenmächte in Südeuropa begann.

Sprache

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Auf Sizilien wird Sizilianisch (ein italienischer Dialekt) und Italienisch gesprochen. Eine Verständigung in Englisch ist bedingt möglich. Aufgrund zahlreicher zurückgekehrter Gastarbeiter sind auch gar nicht so selten Deutsch Sprechende anzutreffen, mitunter im feinsten Schwäbisch.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Sizilien ist über drei große Flughäfen - 1 Flughafen Catania (IATA: CTA) , 2 Flughafen Palermo-Punta Raisi (IATA: PMO) und 3 Flughafen Trapani (IATA: TPS) zu erreichen.

Aus dem deutschsprachigen Raum fliegen alle größeren Fluggesellschaften Sizilien an. Diese sind unter anderem Lufthansa und TUIfly, als auch Billigflieger wie easyJet und Ryanair.

Mit der Bahn

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Es gibt mehrere Züge von Rom (Fahrzeit rund 11-13 Stunden) und Mailand (Fahrzeit rund 13-16 Stunden) mit direkten Wagen nach Palermo und Catania-Syrakus. Diese Züge müssen die Fähren zwischen Villa San Giovanni und Messina benutzen, was sie anfällig auf Verspätungen macht (ca. 1 Stunde ist eher die Regel als die Ausnahme). Daher ist, wenn eine unmittelbare Weiterreise geplant ist, ein großzügiger Zeitzuschlag einzurechen. Es gibt auch direkte Schlafwagen und Liegewagen aus Bologna, Genua, Turin und Venedig nach Sizilien. Die meisten Verbindungen verkehren nicht täglich, die genauen Verkehrszeiten sind bei der Fahrplanauskunft der FS erhältlich.

Mit dem Schiff

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GNV La Suprema

Es verkehren verschiedene Fährlinien vom Festland nach Sizilien: Grandi Navi Veloci (Genua-Palermo, Civitaveccia-Palermo, Neapel-Palermo, Tunis-Palermo und Civitavecchia - Termini Imerese), die SNAV hat zwischenzeitlich mit GNV fusioniert. Tirrenia fährt von Neapel und Cagliari nach Palermo und Cagliari-Trapani. TTT Lines bedient die Linie Neapel-Catania. Grimaldi Ferries fährt auf den Linien Salerno-Palermo und Civitaveccia-Trapani, Tunis-Palermo.

Über den Stretto, die Strasse von Messina, verkehren Auto- und Personenfähren von RFI / Bluvia und Caronte & Tourist nahezu stündlich resp. zu Stoßzeiten im Pendelverkehr, sie können ohne Vorreservation benutzt werden, Kartenverkauf vor Ort am Schalter.

Auf der Straße

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Etwa 100 km südlich von Neapel endet die Mautpflicht auf der in Richtung Süden führenden Autobahn A3 A3. Südlich von Salerno geht die A3 in die erneuerte A2 über, die Modernisierungsarbeiten wurden im Jahr 2016 abgeschlossen. Zumindest während der Saison besteht ständiger Pendelverkehr der Fähren zwischen Villa San Giovanni und Messina. Eine Vorbuchung von Tickets ist nicht erforderlich, sie werden am Schalter des Fährhafens bezogen. Die Überfahrt dauert etwa 20 bis 30 Minuten; die Fähren fahren mindestens im Stundentakt.
Auf Sizilien sind die (wieder mautpflichtigen) Autobahnen A18 A18 von Messina aus bis Catania und die A20 A20 in Richtung Palermo bis zum Ende bei Buonfornello mautpflichtig. Die A18 A18 von Messina gegen Süden wurde ab Syrakus weiter ausgebaut und endet nun bei Rosolini.

Mobilität

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Öffentliche Verkehrsmittel

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Bei den öffentlichen Verkehrsmitteln steht ein gut ausgebautes Busnetz mit günstigen Preisen zur Verfügung. Außerdem gibt es noch ebenso preiswerte Bahnverbindungen (geringe Frequenz der Verbindungen) und Taxis.

Eigenes Kraftfahrzeug

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Am besten kommt man auf Sizilien mit dem Auto vorwärts, ein Navigationsgerät ist ausgesprochen hilfreich. Auch routinierte Beifahrer mit Kartenerfahrung kommen innerstädtisch aufgrund nicht immer durchschaubarer Einbahnregelung an ihre Grenzen. Wohnmobilfahrer mit großen Gefährten sei empfohlen, diese außerhalb des Stadtzentrums abzustellen (wo möglich, auf einem bewachten Parkplatz), man riskiert im malerischen Gässchengewirr der Altstädte steckenzubleiben.

Das Autofahren ist für Ausländer gewöhnungsbedürftig. Gerade in den Großstädten Palermo, Catania und Messina ist der Verkehr sehr hektisch. Das Halten an roten Ampeln ist nicht immer üblich, Spurwechsel werden eventuell erst durch Hupen und dann mit Kotflügelkontakt erkennbar. Wenn man aufmerksam fährt und versucht, die Intentionen anderer Verkehrsteilnehmer vorauszunehmen, rollt der Verkehr flüssig und die Sizilianer vergeben dem Reisenden mit ausländischem Nummernschild recht viel. Vom aus den deutschsprachigen Ländern gewohnten Vortrittsrecht ("ich habe Vortritt, also fahr ich") lohnt es sich, Abstand zu nehmen. Dafür darf unter entsprechendem Hup- oder Lichtzeichen auch einmal etwas "originell" abgebogen werden, wenn man den Abzweiger nicht erwischt hat. Immer mehr Italiener legen Wert auf ein tadelloses Aussehen ihrer "machina", die Bilder mit den verbeulten Rostlauben werden immer seltener.

In den Provinzstädten geht es vergleichsweise gemütlich zu und her. Man fährt mit großer Aufmerksamkeit (was könnte der andere Verkehrsteilnehmer planen, will er evtl. trotz Sicherheitslinie überholen..., also bleibe ich hart rechts). Auf der Stadtautobahn von Palermo wird bei drei ausgewiesenen Fahrspuren oft vier- oder fünfspurig gefahren, die Mitbenutzung des Pannenstreifens zum Erreichen der nächsten Ausfahrt ist in Palermo üblich. Allerdings ist die Beschilderung der Ausfahrten für nicht Einheimische eine Herausforderung - von Autobahnen und Fernzielen abgesehen. Allein die Abfahrt von der Stadtautobahn in Palermo nach z. B. Monreale gelingt selten beim ersten Versuch.

Parken ist in Städten generell schwierig, die Parkhäuser und Parkplätze sind häufig schmal, dass zumindest Wohnmobile keinen Platz finden. Oftmals sind gegen Ende der Siesta, bevor die Geschäfte öffnen, noch Parkplätze in Innenstadtnähe frei. Wohnmobilbesitzer lassen ihr Vehikel vor allem in Bergdörfern lieber außen vor, die Ortsdurchfahrten können extrem schmal und winklig werden.

Blau markierte Stellflächen sind gebührenpflichtig. Auf gelb markierten Stellplätzen dürfen nur einheimische Autos parken, wenn die Parkfläche weiß markiert ist, kann jeder dort parken.

Straßentypen

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Axx - Autostrada - Autobahn: teilweise mautpflichtig (A20, A18 - auf diesen gutes Vorwärtskommen), die Viacard wird nicht generell akzeptiert, also Bargeld bereithalten.
SSxx - Strada Statale - Staatsstraße im staatlich unterhaltenen Netz: teils mehrspurig und zunehmend besser ausgebaut, keine Mautpflicht.
SPxx - Strada Provinciale - Landstraße im von der Provinz unterhaltenen Netz: vor allem die älteren Provinzstraßen mit niedrigen Nummern können in bedenklichem Zustand sein, andere haben gehobenen Hauptstraßencharakter.
SRxx - Strada Regionale - In den Bergen bei Gegenverkehr für zwei Cinquecento geeignet, falls nicht ein Erd- oder Bergrutsch die halbe Fahrbahn zerstört hat. Interessant vor allem nach Starkregen im Frühjahr.

Mit dem Fahrrad

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Karte
Mit Fahrrad auf Sizilien:               stark befahren,               mäßig befahren,               verkehrsarm, aber uninteressant,               angenehmer Fahrradweg

Zwischen den Ortschaften besitzt Sizilien so gut wie keine für Fahrradtouren ausgebaute Infrastruktur. So ist man darauf angewiesen, die mehr oder weniger intensiv genutzten Straßen zu nutzen. Da der Fernverkehr auf manchen Routen auf Autobahnen ausweichen kann, führt dies teilweise auch zur Entlastung von Fernstraßen. Schnellstraßen besitzen fast immer einen schmalen Standstreifen, so dass man auf diesen Routen zumindest nicht darauf angewiesen ist, bei starkem Verkehr die Straße zu nutzen oder auf Schotter zu fahren. Dies ist jedoch nicht immer ein Trost.

Ja, es gibt auch Hunde auf Sizilien. Meistens begegnet man ihnen dösend und uninteressiert. Dennoch kann es passieren, dass diese bellend sehr nahe kommen (beim 20. Mal), so dass es nicht verkehrt ist, z.B. mit Pfefferspray auf solche Situationen vorbereitet zu sein. Abgesehen hiervon kann es sehr interessant und schön sein, die Insel hautnah mit dem Fahrrad zu erleben. Man ist unbedingt allein als Fern-Radler unterwegs (ca. 2 Gleichgesinnte/Tag).

Alternativ zur Mitnahme des eigenen Fahrrades gibt es sogar (wenige) Möglichkeiten, hochwertigere Fahrräder, mit allem Zubehör, wie z.B. Taschen, auszuleihen. Um Luft aufzupumpen, werden Autowerkstätten an der Wegtrecke aufgesucht, da Tankstellen hierfür nicht ausgerüstet sind. In den Werkstätten bekommt man auch den manchmal notwendigen Tropfen Öl.

Falls eine Rundtour vorgesehen ist, muss man sich für eine Richtung entscheiden. Bei der Fahrt gegen den Uhrzeigersinn hat man den Vorteil, dass der Blick zum Meer nicht durch Straßen und Fahrzeuge gestört wird. Allerdings hatte man den Eindruck, dass in dieser Richtung der Gegenwind häufiger war. Vor allem in der Nachmittagszeit nahm der Wind zu.

Falls man irgendwann auf andere Verkehrsmittel ausweichen möchte oder muss, bietet sich hierfür die Bahn an. Allerdings gibt es im Inselinneren und in manchen südlichen Bereichen keine Haltestellen. Busse sind nicht explizit für die Fahrradmitnahme ausgerüstet.

Sehenswürdigkeiten

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Ätna

Die größte Attraktion Siziliens ist wahrscheinlich der 9 Ätna , der aktivste und größte Vulkan in Europa. Er liegt im Nordosten der Insel, ist 3340 m hoch, und kleinere Ausbrüche gibt es regelmäßig. Auf dem Gipfel befinden sich die vier Hauptkrater und über den Berg verteilt rund 250 Nebenkrater. Mit dem Auto oder Reisebus gelangt man bis auf eine Höhe von 1910 m. Dort können erloschene Krater besichtigt werden. Wer weiter hinauf will, kommt mit Seilbahn und Jeep bis auf 2917 m. Von dort aus sind, wenn die Bedingungen es erlauben, Erkundungstouren mit einem Touristenführer möglich. Im Winter bietet der Ätna zwei Wintersportorte für Catania und Umgebung. Der Schnee bedeckt den Gipfel bis in den April / Mai hinein. Auf der Nordseite des Ätnas fließt der Alcantara durch eine schöne Landschaft. Im Laufe der Zeit hat sich der Fluss tief in das Gestein eingeschnitten und so die Gola dell' Alcantara gebildet, eine Schlucht mit bizarren Felsformationen.

Die kulturellen Sehenswürdigkeiten stammen im wesentlichen aus drei Epochen, zuerst aus der Kolonisierungszeit durch Griechen (Orte: Selinunte, Segesta, Agrigento), dann aus dem hohen Mittelalter unter Normannen und Staufern (Cefalu, Palermo, Monreale) und zuletzt aus dem Barock (Bagheria, Noto, Ragusa). Während aus der Zeit der Griechen die besten erhaltenen griechischen Tempel der Welt stammen und das Mittelalter eine einzigartige Synthese zwischen romanischer, byzantinischer und islamischer Kunst hervorgebracht hat, kann der sizilianische Barock kaum eigene Schöpfungen vorweisen.

Für Selbstfahrer und Individualtouristen:

  • die kleinen, noch recht ursprünglichen Bergdörfer oder besser "Adlernester" Pollina, San Mauro Castelverde, Sperlinga, Erice,
  • Landschaftlich sehr interessant ist die Strecke zwischen Agrigento und Palermo. Auf der SS118 von Agrigento über Raffadali, Cianciana, Allessandria della Rocca, Santo Stefano Quisquina hinein in das von Film und Fernsehen implizierte Stammland der Mafia. Vorbei an oder durch Orte wie Prizzi, Corleone und Marineo, die ihrem Ruf kaum gerecht werden. Ab Bolognetta dann weiter auf der sonst üblichen Direktverbindung SS121 vorbei an Ficuzza, einer guten Wanderregion, Richtung Palermo.

Aktivitäten

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Taormina Beach
Cefalù Beach
Naturpark von Zingaro

Strände: Einige der Regionen mit den besten Stränden in Sizilien sind:

  • Taormina und Giardini Naxos: Diese Region an der Ostküste Siziliens bietet schönen Strände mit Blick auf den Ätna. Zu den bekanntesten Stränden gehören Isola Bella und Spisone Beach.
  • San Vito Lo Capo: An der Nordwestküste gelegen, bietet San Vito Lo Capo einige der schönsten Strände Siziliens, einschließlich des berühmten weißen Sandstrandes von San Vito Lo Capo.
  • Cefalù: Die Stadt Cefalù im Nordwesten Siziliens verfügt über schöne Strände, darunter den berühmten Lido di Cefalù Beach, der von den charakteristischen Felsen La Rocca und dem normannischen Dom überragt wird.
  • Agrigent und die Scala dei Turchi: Diese Region im Süden Siziliens bietet nicht nur antike Ruinen, sondern auch einige spektakuläre Strände, darunter die berühmte Scala dei Turchi, eine natürliche Kalksteinformation.
  • Syrakus und die Insel Ortigia: Diese historische Stadt im Südosten Siziliens hat ebenfalls einige schöne Strände, darunter Fontane Bianche und Arenella.

Zum Wandern eignen sich vor allem die Nationalpark-Regionen.

Leider existieren für Sizilien keine aktuellen topographischen Karten im Massstab 1:25'000 oder 1:50'000, die Karten des militärgeographischen Instituts IGM aus den Fünfziger- / Sechzigerjahren in Schwarz-Weiss sind weitgehend veraltet. In Naturschutzgebieten sind teils Pläne verfügbar. Im Zweifelsfall lohnt es sich, die Karten auf der Informationstafel beim Ausgangspunkt abzufotographieren. Ein wandertaugliches Navi hilft, die eigene Position festzulegen und zu extrapolieren. (Rundwander-)Wege sind oft mit gleichbleibenden Farbmarkierungen bezeichnet.

Wintersport ist am Ätna und in der Madonie am Pizzo Carbonara möglich. Die Bewohner Palermos nutzen eher die Madonie, und Catania vergnügt sich in den beiden Gebieten am Ätna. Der Schnee bedeckt den Gipfel bis in den April und Mai hinein.

  • Ätna Süd: Talstation Refugio Sapienza Sud (1923 m s.l.m.) am Silvestri-Krater, Bergstation La Montagnola (2504 m s.l.m.)
  • Ätna Nord: Der Piano Provenzana an der Nordostseite des Ätna.

Küche

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Arancini: Reisbällchen
Cannoli
Frutta di martorana: Marzipan

Beim Besuch eines Speiselokals wird für das Gedeck und Brot eine Pauschale verrechnet (coperto). An dieser kann man meist auch abschätzen, welcher Aufwand beim Service betrieben wird.

Ein richtiges Essen besteht aus:

  • Vorspeise (antipasto)
  • 1. Gang (primo piatto), meist wird Pasta oder Risotto, manchmal auch Suppe (brodo) serviert.
  • Hauptgang (secondo piatto) Fleisch oder Fischgericht, wobei die Beilagen (contorni) separat bestellt werden.
  • Nachtisch in Sizilien meist Süßigkeit (dolce), allenfalls eine Frucht (frutta); Käse (formaggio) ist in Sizilien unüblich.


Nach dem Essen darf ein caffè (im deutschsprachigen Raum Espresso genannt) nicht fehlen. Bestellen Sie jedoch unter keinen Umständen einen cappuccino nach dem Essen, denn dies käme einer Beleidigung des Wirtes oder Gastgebers gleich. Ein Cappuccino in seiner großen Tasse gilt in Italien fast als eigenständige Mahlzeit. Sie würden deshalb damit andeuten, Sie wären durch das vorangehende Menü nicht satt geworden.
Wollen Sie trotzdem auf Ihr italienisches Lieblingsgetränk nicht verzichten, dann wechseln Sie nach dem Essen vom Ristorante ins nächste Lokal.

Nachtleben

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Das sizilianische Nachtleben ist vielfältig und reichhaltig, geprägt von lebhaften Bars und Pubs mit Aperitivo-Kultur, pulsierenden Clubs und Diskotheken, Open-Air-Konzerten und Musikfestivals, kulturellen Veranstaltungen wie Theater und Oper sowie sommerlichen Straßenfesten und Nachtmärkten, die sowohl in den größeren Städten als auch in den charmanten Küstenorten bis spät in die Nacht für Unterhaltung und kulturelle Erlebnisse sorgen.

Sicherheit

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Trotz Mafia-Klischee ist es in Sizilien nicht unsicherer als anderswo in Süditalien. Man sollte das Wort Mafia trotzdem nicht öffentlich verwenden, auch wenn man gerade kein Italienisch spricht, sondern das Phänomen als „organisiertes Verbrechen“ umschreiben. Die Mafia ist für den Touristen unsichtbar und normalerweise ungefährlich.

In Sizilien ist das Sprichwort Gelegenheit macht Diebe vor allem in den Großstädten wortwörtlich zu nehmen. Daher ist es ratsam, nichts Wertvolles im Auto zurück zu lassen, auch keinen Schmuck zur Schau zu tragen, und die Handtasche bleibt auch besser auf dem Zimmer. Aber keine Angst, mit der nötigen Vorsicht hat man nichts zu befürchten.

Klima

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Bedingt durch die Größe ist das Klima sehr unterschiedlich. Im Sommer kann es in den höheren Lagen im Landesinneren recht kühl werden. Die feuchtesten Monate sind Februar und März.

Durchschnittstemperaturen:

°C J F M A M J J A S O N D Jahr
Catania 10,1 10,4 11,9 14,1 18,0 22,2 25,3 25,6 22,9 18,7 14,4 11,2 17,1
Enna 4,7 5,0 6,5 9,2 14,3 19,1 21,9 22,2 18,5 13,4 9,6 6,4 12,6
I. Ustica 10,5 10,5 11,5 13,3 16,9 20,9 23,8 24,5 22,3 18,4 14,9 12,0 16,6
Messina 11,8 11,8 13,0 15,0 18,7 22,8 25,8 26,2 23,7 19,8 16,2 13,5 18,2
Palermo 11,6 11,9 13,4 15,7 18,9 22,6 25,2 25,4 23,6 20,1 16,7 13,2 18,2

Für nicht ganz hitzegewohnte Mitteleuropäer sind April - Juni und September wohl die optimalen Reisemonate, die Temperaturen sind dann oftmals bei angenehmen 25° und Sehenswürdigkeiten und Ausflüge sind ohne extreme Schweißausbrüche zu besuchen. Im Hochsommer können die Temperaturen im Süden von Sizilien 35 - 40° im Schatten durchaus erreichen.

Literatur

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  • Bestler, Anita: 99 x Sizilien wie Sie es noch nicht kennen. München: Bruckmann, 2020, ISBN 9783734309731.
  • Biller, Thomas: Die Burgen Kaiser Friedrichs II. in Süditalien. Darmstadt, 2021, ISBN 9783806243093.
  • Finley, Moses I.; Duggan, Christopher: Geschichte Siziliens und der Sizilianer. München: C. H. Beck, 2006, ISBN 3406541305.
  • Brigit Carnabuci: Sizilien DuMont Kunst Reiseführer. DuMont Reiseverlag, 2010 (6. Auflage), ISBN 9783770143856.
  • Friedl, Verena: Sicily: multipitchclimbing around Palermo. Hergensweiler: tmms, 2022, ISBN 9783945271612.
  • Gründel, Eva; Tomek, Heinz: Sizilien. Köln: DuMont Buchverlag, 2001 (5. Auflage), ISBN 3-7701-3476-1.
  • König, René: Sizilien: Ein Buch von Städten und Höhlen, von Fels und Lava und von der großen Freiheit des Vulkans. Wiesbaden: Springer VS, 2021 (2. Auflage), ISBN 9783658282431.
  • Polyglott APA Guide Sizilien. Berlin und München: Langenscheidt KG, 2005, ISBN 3-8268-1919-5.
  • Nestmeyer, Ralf: Sizilien: Ein literarisches Landschaftsbild. Frankfurt am Main: Insel Verlag, 2000, ISBN 3-458-34337-7.
  • Nestmeyer, Ralf: Sizilien. München: G & U, 2018, ISBN 9783834226884.
  • Oelze, Karsten: Sicily-Rock: Sicilia - sport climbing: San Vito lo Capo, Castelluzzo, Custonaci. Immenstadt: Gebro, 2023 (8. Auflage), ISBN 9783938680483.
  • Schetar, Daniela; Köthe, Friedrich: Sizilien, Egadische, Pelagische & Liparische Inseln. Bielefeld: Reise-Know-How-Verlag Peter Rump, 2005, ISBN 3-8317-1352-9.
  • Schröder, Thomas: Sizilien. Michael Müller Verlag, 2010 (7. Auflage), ISBN 978-3-89953-551-8.
  • Sizilien. Touring Club Italiano, ISBN 88-365-3402-3.
  • Tomasi di Lampedusa, Giuseppe: Der Leopard. München: Piper, 2022 (22. Auflage), ISBN 9783492318631; Roman.
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Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.
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