Rotationsentropie

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Die Rotationsentropie beschreibt den Anteil der Molekülrotation an der Entropie eines Stoffs. Die Rotationsentropie ist um so größer, je größer das Trägheitsmoment (korreliert mit der Molekülgröße) und die Temperatur der beteiligten Moleküle ist. Sie sinkt mit steigender Symmetriezahl oder wenn Moleküle in der Rotation sterisch gehindert werden. Monolagen von adsorbierten Molekülen können dadurch messbar stabilisiert werden.[1] Die Rotationsentropie kann mit Hilfe der Rotationszustandssumme berechnet werden.

Siehe auch

Allgemeine Lehrbücher

Einzelnachweise

  1. Thomas Waldmann, Jens Klein, Harry E. Hoster, R. Jürgen Behm: Stabilization of Large Adsorbates by Rotational Entropy: A Time-Resolved Variable-Temperature STM Study. In: ChemPhysChem. 2012, S. n/a–n/a, doi:10.1002/cphc.201200531.