„Rotationsentropie“ – Versionsunterschied
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Die '''Rotationsentropie''' beschreibt den Anteil der [[Molekülrotation]] an der [[Entropie]] eines Stoffs. Die Rotationsentropie ist um so größer, je größer das [[Trägheitsmoment]] und die [[Temperatur]] der beteiligten [[Molekül]]e ist. Sie sinkt mit steigender [[Symmetriezahl]] oder wenn Moleküle in der Rotation sterisch gehindert werden. Molekulare Adschichten können dadurch messbar stabilisiert werden.<ref> |
Die '''Rotationsentropie''' beschreibt den Anteil der [[Molekülrotation]] an der [[Entropie]] eines Stoffs. Die Rotationsentropie ist um so größer, je größer das [[Trägheitsmoment]] und die [[Temperatur]] der beteiligten [[Molekül]]e ist. Sie sinkt mit steigender [[Symmetriezahl]] oder wenn Moleküle in der Rotation sterisch gehindert werden. Molekulare Adschichten können dadurch messbar stabilisiert werden.<ref>{{Literatur | Autor = Thomas Waldmann, Jens Klein, Harry E. Hoster, R. Jürgen Behm | Titel = Stabilization of Large Adsorbates by Rotational Entropy: A Time-Resolved Variable-Temperature STM Study | Sammelwerk = ChemPhysChem | Jahr = 2012 | Datum = 2012| Seiten = n/a–n/a| DOI= 10.1002/cphc.201200531}}</ref> |
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* [[Peter Atkins (Chemiker)|P. W. Atkins]]: ''Physikalische Chemie''. Wiley-VCH, 2006, ISBN 978-3-527-31546-8. |
* [[Peter Atkins (Chemiker)|P. W. Atkins]]: ''Physikalische Chemie''. Wiley-VCH, 2006, ISBN 978-3-527-31546-8.<!-- Seiten wären hilfreich --> |
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* [[Gerd Wedler|G. Wedler]]: ''Lehrbuch der Physikalischen Chemie''. Wiley-VCH, 2004, ISBN 3-527-31066-5. |
* [[Gerd Wedler|G. Wedler]]: ''Lehrbuch der Physikalischen Chemie''. Wiley-VCH, 2004, ISBN 3-527-31066-5.<!-- Seiten wären hilfreich --> |
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* T. Engel, P. Reid: ''Physikalische Chemie''. Pearson Studium, 2006, ISBN 978-3-8273-7200-0 |
* T. Engel, P. Reid: ''Physikalische Chemie''. Pearson Studium, 2006, ISBN 978-3-8273-7200-0.<!-- Seiten wären hilfreich --> |
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== Einzelnachweise == |
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Version vom 17. Oktober 2012, 15:23 Uhr
Die Rotationsentropie beschreibt den Anteil der Molekülrotation an der Entropie eines Stoffs. Die Rotationsentropie ist um so größer, je größer das Trägheitsmoment und die Temperatur der beteiligten Moleküle ist. Sie sinkt mit steigender Symmetriezahl oder wenn Moleküle in der Rotation sterisch gehindert werden. Molekulare Adschichten können dadurch messbar stabilisiert werden.[1]
Siehe auch
Allgemeine Lehrbücher
- P. W. Atkins: Physikalische Chemie. Wiley-VCH, 2006, ISBN 978-3-527-31546-8.
- G. Wedler: Lehrbuch der Physikalischen Chemie. Wiley-VCH, 2004, ISBN 3-527-31066-5.
- T. Engel, P. Reid: Physikalische Chemie. Pearson Studium, 2006, ISBN 978-3-8273-7200-0.
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Waldmann, Jens Klein, Harry E. Hoster, R. Jürgen Behm: Stabilization of Large Adsorbates by Rotational Entropy: A Time-Resolved Variable-Temperature STM Study. In: ChemPhysChem. 2012, S. n/a–n/a, doi:10.1002/cphc.201200531.