Freie Hochschule für Grafik-Design & Bildende Kunst Freiburg

ehemalige private Hochschule in Freiburg

Die Freie Hochschule für Grafik-Design & Bildende Kunst Freiburg (kurz FHF) war eine private Hochschule mit Sitz in Freiburg im Breisgau, sie fusionierte 2010 mit dem International Music College Freiburg, einem Bereich der Jazz & Rock Schulen Freiburg (JRS) zur Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg die mit dem Wintersemester 2011 den Lehrbetrieb aufnahm. Träger war die Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg gemeinnützige GmbH.

Freie Hochschule für Grafik-Design & Bildende Kunst Freiburg
Gründung 1986
Ort Freiburg im Breisgau
Bundesland Baden-Württemberg
Land Deutschland
Präsident Jürgen Faust[1]
Studierende rund 200
Website www.freie-hochschule-freiburg.de
Freie Hochschule für Grafik-Design & Bildende Kunst Freiburg

Geschichte

Bearbeiten

Die Hochschule entstand 1986 aus einer Initiative von Künstlern und Kunstförderern, zunächst als Freiburger Akademie Modell e.V., dann als Freie Kunstakademie Freiburg, bzw. Freie Akademie für bildende Kunst Freiburg. Der Lehrbetrieb wurde 1986 mit dem Fachbereich Malerei aufgenommen. 1988 wurde das Studienangebot durch den Fachbereich Grafik-Design erweitert.

  • 1990 erfolgte die BAföG-Anerkennung.
  • 2001 Studiengang „Screen- und Webdesign“ wurde gegründet
  • 2007 Fusion mit der freiburger-grafik-schule (FGS)
  • 2010 Fusion dem International Music College Freiburg, einem Bereich der Jazz & Rock Schulen Freiburg (JRS) zur Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik Freiburg
  • 2014 Die letzten Absolventen der FHF machten ihren Abschluss
  • 2014 Der Name FHF wird in HKDM (Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik) geändert
  • 2018 die HKDM fusioniert mit Macromedia und bezeichnet sich nun als Hochschule Macromedia

Studiengänge

Bearbeiten

Es werden drei Studiengänge angeboten:

  • Grafik-Design/Visuelle Kommunikation: eine achtsemestrige (plus Praktikumssemester), BAföG-geförderte, praxisbezogene Gestalter-Ausbildung auf wissenschaftlicher Grundlage. Die Ausbildung gliedert sich in drei Bereiche: das Grundlagenstudium, das Fachstudium und das Praktikum.
  • Screen-/Web-Design: eine sechssemestrige (plus Praktikumssemester), BAföG-geförderte Ausbildung. Neben verschiedenen Gestaltungskursen werden hier die gängigen Grafik-Computerprogramme (inhaltliche Überschneidungen mit dem Studiengang Grafik-Design) sowie Fächer wie Webprogrammierung, Videoschnitt und Internettechnologie unterrichtet.
  • Bildende Kunst: eine achtsemestrige Künstlerausbildung, die u. a. Grundlagen des Gestaltens im Sinne einer „Schule des Sehens“ enthält.

Des Weiteren bietet die Freie Hochschule Freiburg einen dreijährigen, auf sechs Wochenstunden begrenzten Vormittag- und Abendkolleg Freie Malerei und Zeichnen an sowie einen Mappen-Vorbereitungskurs mit drei Veranstaltungen pro Woche.

Die Lehranstalt erhebt Studiengebühren.

Zwiebelfisch-Magazin

Bearbeiten

Das „Zwiebelfisch – Magazin für Gestaltung“[2] wird von der Freien Hochschule Freiburg herausgegeben und erscheint bundesweit. Das Magazin wurde 2002 als Abschlussarbeit von den Studenten Jürgen Uhl und Stefan Gebhard konzipiert und wird seitdem im Rahmen des Fachs Editorial Design von den Studenten der FHF kreiert. Als redaktionelle Beraterin steht den Studenten u. a. die Freiburger Autorin Karin Schickinger zur Seite. Die 10. Ausgabe aus dem Kurs „Editorial Design“ von Jürgen X. Albrecht wurde mit dem internationalen red dot award communication design 2011 ausgezeichnet.

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Hochschulleitung. In: www.hkdm.de. Abgerufen am 1. Dezember 2018.
  2. Offizielle Website des Magazins „Zwiebelfisch“

Koordinaten: 47° 59′ 31,6″ N, 7° 50′ 6,1″ O

pFad - Phonifier reborn

Pfad - The Proxy pFad of © 2024 Garber Painting. All rights reserved.

Note: This service is not intended for secure transactions such as banking, social media, email, or purchasing. Use at your own risk. We assume no liability whatsoever for broken pages.


Alternative Proxies:

Alternative Proxy

pFad Proxy

pFad v3 Proxy

pFad v4 Proxy