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Missennä

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Missennä
Meißenheim
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Missennä hervorghobe
Koordinate: 48° 25′ N, 7° 46′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Friiburig
Krais: Ortenaugrais
Heh: 151 m i. NHN
Flech: 21,3 km²
Iiwohner:

4066 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 191 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77974
Vorwahl: 07824
Kfz-Kennzaiche: OG
Gmeischlissel: 08 3 17 075
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Rathausstraße 10
77974 Meißenheim
Webpräsenz: https://meissenheim.de/
Burgermaischter: Alexander Schröder
Lag vun vo de Gmai Missennä im Ortenaugrais
KarteIll (Elsass)Ill (Elsass)FrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am HarmersbachRhein
Karte

Missennä (dt. Meißenheim) isch e Gmai im undere Riäd wu zuem Ortenaugrais in Bade-Wirtteberig g'herd.

Missennä lait in dr Owerrhinewene direkt am Rhin an dr Grenze zue Frankrich. Dr Bann bstoht us 58,6 % Landwirtschaftsflechi, 22,7 % Wald, 11,9 % Sidlungsflechi un 6,8 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Neiriäd im Norde, Friäsenä un d Stadt Lohr im Oschte, Schwaanai im Side un di elsässisch Gmai Geerschte im Weschte.

Gmaindsgliiderung

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Zue Missennä ghert no dr Ortsdail Kirrzl (dt. 'Kürzell').[3]

Missennä isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1267. Als Lääche vum Bischtum Stroßburi het s dr Herre vun Geroldseck ghert, im 14. Johrhundert isch s an d Herre vun Hattstadt kumme. 1464 het dr Stroßburger Burger Bernhard Wurmser s Dorf Missennä kauft. Bis 1805 isch s im Bsitz vun sinere Familie bliwe, no isch s zum Kurfirschtedum Bade kumme.

Missennä het mit dr Gmai Schwanai e Verwaltungsgmainschaft verinbart. Dr Burgermaischter vun Missennä isch dr Alexander Schröder.

Ergebnis vun dr Kommunalwahl vum 26. Mai 2019:[4]

Barteie un Wehlergmainschafte %
2019
Sitz
2019
%
2014
Sitz
2014
%
2009
Sitz
2009
Kommunalwahl 2019
 %
50
40
30
20
10
0
28,0 %
(−7,7 %p)
17,0 %
(−13,9 %p)
44,8 %
(+19,8 %p)
10,2 %
(+1,7 %p)
P M+K
FL
GUL
2014

2019

FW Freie Wähler 28,0 4 35,7 5 32,6 5
P M+K Pro Meissenheim und Kürzell 17,0 3 30,9 4 31,5 4
FL Freie Liste 44,8 7 25,0 4 27,4 4
GUL Gruppe für Umwelt und Leben 10,2 1 8,5 1 8,9 1
gsamt 100,0 14 100,0 14 100,0 14
Wahlbedailigung 63,1 % 58,3 %

Kultur un Bauwerk

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  • Evangelischi Kirich Missenä (1766 mit Silbermann-Orgele)
  • Kirich St. Laurentius (klassizistisch, baut 1829 bis 1830 vum Hans Voß, bis 1962 zäme vun dr evangelische un dr katholische Kirch als Simultankirch brüücht).
  • Evangelischi Uferstehungskirich

Dr Dialäkt vun Missennä ghert zum Owerrhinalemannisch.

  • Johannes Georg Schilher: Chronicon Meissenheimense. Heidelberg 1844 (E-Kopie).
  • Albert Köbele: Dorfsippenbuch Meißenheim, Landkreis Lahr in Baden, 1568–1969. 2. Auflage. Grafenhausen: Köbele 1969 (= Badische Ortssippenbücher 1)
 Commons: Meißenheim – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 416–417
  4. Statistisches Landesamt, Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019



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