Timo Scheider

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Timo Scheider
Timo Scheider
Timo Scheider 2015
Nation: Deutschland Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Hockenheim I 2000
Letztes Rennen: Hockenheim II 2016
Teams (Hersteller)
2000–2002 Holzer (Opel) • 2003 Phoenix (Opel) • 2004 Holzer (Opel) • 2006 Rosberg (Audi) • 2007–2013 Abt (Audi) • 2014–2016 Phoenix (Audi)
Statistik
Starts Siege Poles SR
181 7 11 12
Podestplätze: 24
Gesamtsiege: 2 (2008, 2009)
Punkte: 518

Timo Scheider (* 10. November 1978 in Lahnstein) ist ein deutscher Automobilrennfahrer. Er startete von 2000 bis 2016 in der DTM und wurde dort 2008 und 2009 Gesamtsieger.

Anfänge im Motorsport (1989–1999)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterschrift von Timo Scheider

Scheider begann seine Motorsportkarriere 1989 im Kartsport, welchen er bis 1994 betrieb. Unter anderem gewann er 1994 die deutsche Junioren-Kartmeisterschaft. 1995 wechselte er in den Formelsport. Er debütierte in der deutschen Formel Renault 1800 und gewann auf Anhieb den Meistertitel. 1996 folgte schließlich der vierte Gesamtrang in der deutschen Formel Renault 2000.

1997 wechselte Scheider in die deutsche Formel-3-Meisterschaft. Er gewann drei Rennen und stand bei insgesamt zwölf von achtzehn Rennen auf dem Podest. Mit 218 zu 224 Punkten wurde er schließlich Vizemeister hinter Nick Heidfeld. In der darauffolgenden Saison gewann er erneut drei Rennen. In der Gesamtwertung reichte es für ihn in dieser Saison aber nur für den siebten Platz. Zu vier Rennen trat er nicht an. Außerdem nahm er am Formel-3-Masters in Zandvoort teil und beendete das Rennen auf der achten Position. 1999 absolvierte Scheider sein drittes Jahr in der deutschen Formel-3-Meisterschaft. Mit einem Lauferfolg schloss er die Saison auf dem sechsten Gesamtrang ab. Beim Formel-3-Masters wurde er in dieser Saison Zwölfter.

DTM mit Opel (2000–2004)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000 wechselte Scheider in den Tourenwagensport in die DTM zum Team Holzer, die mit Opel-Fahrzeugen antraten. Mit zwei vierten Plätzen als beste Resultate beendete er seine Debütsaison auf dem zwölften Platz der Meisterschaft. 2001 absolvierte Scheider seine zweite Saison für das Team Holzer und belegte den Meisterschaftsplatz 20.

2002 verbesserte sich Scheider auf den achten Platz der DTM-Fahrerwertung. 2003 wechselte Scheider innerhalb der DTM-Opelteams zum Team Phoenix und er beendete die Saison erneut auf dem achten Gesamtrang. In Zandvoort erzielte er seine erste Pole-Position in der DTM. Sein Teamkollege Peter Dumbreck hatte in dieser Saison mehr als doppelt so viele Punkte wie er erzielt. Darüber hinaus gewann er 2003 auf einem Opel Astra V8 gemeinsam mit Manuel Reuter, Volker Strycek und Marcel Tiemann das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

2004 kehrte Scheider zum Team Holzer zurück. Im dritten Jahr in Folge belegte er den achten Gesamtrang, obwohl er abermals ohne eine Podest-Platzierung geblieben war. In dieser Saison war er damit der beste Opel-Pilot.

FIA-GT und A1GP (2005–2006)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 wechselte Scheider in die FIA-GT-Meisterschaft und trat zusammen mit Michael Bartels auf einem Maserati MC12 des deutschen Vitaphone Racing Teams an. Die beiden gewannen zwei Rennen, unter anderem das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, und belegten den zweiten Gesamtrang. Anschließend trat er im Winter 2005/06 im Formelsport für das deutsche Team in der A1 Grand Prix an. Er teilte sich das Cockpit mit Adrian Sutil und Sebastian Stahl. Scheider war der Pilot mit den meisten Einsätzen und der einzige deutsche Pilot, der Punkte erzielte. Sein bestes Resultat erzielte er beim Hauptrennen in Laguna Seca, das er auf dem zweiten Platz beendete. 2006 trat er in einem Ferrari 430 GT2 zu einem Rennen der FIA-GT-Meisterschaft an und gewann die GT2-Wertung.

DTM für Audi (2006–2016)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Timo Scheider 2008

Scheiders Hauptaugenmerk lag 2006 allerdings auf seine Rückkehr in die DTM. Er erhielt beim Team Rosberg einen Audi aus der vorherigen Saison und wurde Teamkollege von Frank Stippler. Er erzielte regelmäßig Punkte und beendete die Saison auf dem zehnten Platz der Fahrerwertung. Teamintern setzte er sich mit 12 zu 3 Punkten gegen Stippler durch. 2007 wechselte Scheider zu Abt Sportsline und erhielt ein aktuelles Modell des Audi A4 DTM. Nachdem er bereits dreimal Vierter geworden war, folgte beim Saisonfinale in Hockenheim mit einem zweiten Platz seine erste Podest-Platzierung in der DTM überhaupt. Als drittbester Pilot seines Teams schloss er die Saison auf dem siebten Platz der Fahrerwertung ab.

Scheider nach seinem ersten DTM-Sieg in Oschersleben 2008

2008 absolvierte Scheider seine zweite Saison in einem aktuellen Audi A4 DTM. Bereits beim zweiten Saisonrennen in Oschersleben fuhr Scheider den ersten DTM-Sieg seiner Karriere ein. Er kam in dieser Saison nur bei einem Rennen nicht in die Punkteränge und stand insgesamt acht Mal auf dem Podium. Mit 75 zu 71 Punkten setzte er sich gegen Paul di Resta durch und wurde zum ersten Mal DTM-Meister.[1]

Scheider beim Saisonauftakt der DTM 2009 in Hockenheim

In der Saison 2009 gelang es Scheider, seinen DTM-Titel zu verteidigen. Er punktete nur bei einem Rennen nicht, stand insgesamt sechs Mal auf dem Podest und gewann zwei Rennen. In der Meisterschaft setzte er sich mit 64 zu 59 Punkten gegen Gary Paffett durch. Er war damit der erste DTM-Pilot nach Bernd Schneider, der seinen Titel verteidigte. Darüber hinaus gewann zum dritten Mal ein Pilot von Abt Sportsline bzw. Audi den Meistertitel. Dies war in der Geschichte der DTM zuvor noch keinem Team bzw. Hersteller gelungen.[2]

2010 blieb Scheider bei Abt Sportsline. Während er in den ersten fünf Rennen stets Punkte erzielte, aber nicht auf dem Podest stand, beendete er von den letzten sechs Rennen fünf auf dem Podest und entschied eines für sich. Als bester Audi-Pilot beendete er diese Saison auf dem vierten Meisterschaftsplatz. Darüber hinaus debütierte er 2010 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in einem Porsche 997 GT3 RSR, der von der BMS Scuderia Italia eingesetzt wurde. 2011 bestritt Scheider seine elfte DTM-Saison und seine fünfte für Abt Sportsline. Mit einem zweiten Platz als bestes Resultat beendete er das Jahr auf dem vierten Platz der Gesamtwertung. Außerdem nahm er 2011 an einem Rennen der Blancpain Endurance Series teil und gewann dabei die GT3-Pro-Wertung. Zudem wurde er Dritter beim 24h-Rennen Nürburgring. In der DTM-Saison 2012 erhielt Scheider einen Audi A5 DTM, der von Abt Sportline eingesetzt wurde.[3] Zwar fuhr Scheider eine schnellste Rennrunde und erzielte eine Pole-Position, eine Podest-Platzierung gelang ihm aber nicht. Es war die erste Saison in seiner Zeit bei Abt, in der er ohne Podest-Platzierung blieb. Zwei sechste Plätze waren seine besten Resultate. Am Ende der Saison lag er auf dem 14. Platz der Fahrerwertung. 2013 ging Scheider ein weiteres Mal für Abt in der DTM an den Start.[4] Mit einem dritten Platz als bestem Resultat schloss er die Saison als Gesamtzehnter ab.

2014 kehrte Scheider zu Phoenix Racing zurück, die inzwischen ebenfalls Audis einsetzten. Mit einem dritten Platz als bestem Ergebnis wurde er Neunter in der Fahrerwertung. 2015 blieb Scheider bei Phoenix Racing in der DTM.[5] Er wählte die 10 als seine Startnummer. Beim zweiten Spielberg-Rennen wurde Scheider disqualifiziert. Scheider wurde zunächst von Pascal Wehrlein überholt, nachdem er hinter Wehrleins langsamer fahrendem Markenkollegen Robert Wickens hinterhergefahren war. Vor der nächsten Kurve bremste Scheider später als Wickens und schob so Wickens in Wehrlein hinein. Beide Fahrer schieden aus, während Scheider als Sechster ins Ziel fuhr. Die Rennkommissare sahen die Schuld für diesen Zwischenfall bei Scheider und disqualifizierten ihn. Kurz vor dem Zwischenfall war über Scheiders Boxenfunk Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich zu hören, der die Anweisung „Timo, schieb ihn raus“ funkte.[6] Als Folge der Kollision sperrte der Deutsche Motor Sport Bund Scheider für zwei Rennen in Wolokolamsk, Audi wurde 62 Punkte aus dem Rennen in Spielberg für die Markenwertung aberkannt und 200.000 € Geldstrafe verhängt. Das Verhalten von Team und Fahrer habe „dem Ansehen des Motorsports in der Öffentlichkeit massiv [geschadet]“.[7] Scheider wurde während seiner Sperre durch Antonio Giovinazzi vertreten. Nach einer Rückkehr gewann er ein Rennen in Hockenheim. Er beendete die Saison auf dem 18. Gesamtrang.

Die DTM-Saison 2016 absolvierte Scheider erneut für Phoenix. Ein sechster Platz war sein bestes Ergebnis und er wurde als schlechtester Audi-Stammpilot 22. in der Fahrerwertung. Scheider erfuhr einen Tag vor dem letzten Rennwochenende telefonisch, dass Audi seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern werde. Scheider beendete darauf nach 16 Saisons seine DTM-Karriere.[8]

Timo Scheider lebt im österreichischen Lochau. Er war elf Jahre mit Jasmin Rubatto, der Tochter von „Mister SuperbikePeter Rubatto liiert und hat mit ihr einen Sohn. Die beiden trennten sich im April 2010.[9][10] Im Juli 2016 wurde er neuerlich Vater. Die Mutter des Kindes ist seine langjährige Lebensgefährtin Jessica Hinterseer, die ältere Tochter von Hansi Hinterseer. 2011 erhielt er das Bundes-Ehrenzeichen.

Im Oktober 2008 wurde Timo Scheider zum ADAC Motorsportler des Jahres gewählt.[11]

Seit November 2008 ist Timo Scheider Botschafter der Stiftung für Rückenmarksforschung Wings for Life.[12] Ebenso ist er Initiator der Charity-, Sport- und Family-Eventreihe Race4Kids, die sich zum Ziel setzt, benachteiligten Kindern und Familien in Deutschland und Österreich zu unterstützen.[13]

In der Fernsehshow TV total Stock Car Crash Challenge am 29. November 2008 und am 9. Oktober 2010 gewann er jeweils das Rennen der Klasse bis 1900 cm³.

Ab 1997 wurde er von Willi Weber gemanagt.

Karrierestationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1989–1994: Kartsport
  • 1995: Deutsche Formel Renault 1800 (Meister)
  • 1996: Deutsche Formel Renault 2000 (Platz 4)
  • 1997: Deutsche Formel 3 (Platz 2)
  • 1998: Deutsche Formel 3 (Platz 7)
  • 1999: Deutsche Formel 3 (Platz 6)
  • 2000: DTM (Platz 12)
  • 2001: DTM (Platz 20)
  • 2002: DTM (Platz 8)

Le-Mans-Ergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2010 Italien BMS Scuderia Italia SpA Porsche 997 GT3 RSR Vereinigtes Konigreich Richard Westbrook Deutschland Marco Holzer Rang 14

Einzelergebnisse in der DTM

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Team Hersteller 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Punkte Rang
2000 Team Holzer Opel Opel Deutschland HO1 Deutschland OS1 Deutschland NOR Deutschland SAC Deutschland NÜ1 Deutschland OS2 Deutschland NÜ2 Deutschland HO2 45 12.
4 4 5 7 12 11 7 7 16 11 8 9 11 16 11 DNF
2001 Team Holzer Opel Opel Deutschland HO1 Deutschland NÜ1 Deutschland OSC Deutschland SAC Deutschland NOR Deutschland LAU Deutschland NÜ2 Osterreich SPI Niederlande ZAN Deutschland HO2 7 20.
11 10 12 12 DNF 11 DNF 6 DNF
2002 Team Holzer Opel Opel Deutschland HO1 Belgien ZOL Vereinigtes Konigreich DON Deutschland SAC Deutschland NOR Deutschland LAU Deutschland NÜR Osterreich SPI Niederlande ZAN Deutschland HO2 10 8.
5 5 DNF 6 DNS 10 7 8 5 4
2003 Team Phoenix Opel Opel Deutschland HO1 Italien ADR Deutschland NÜ1 Deutschland LAU Deutschland NOR Vereinigtes Konigreich DON Deutschland NÜ2 Osterreich SPI Niederlande ZAN Deutschland HO2 12 8.
7 15 13 4 16 8 7 DNF DNF 7
2004 Team Holzer Opel Opel Deutschland HO1 Portugal EST Italien ADR Deutschland LAU Deutschland NOR China Volksrepublik SHA1 Deutschland NÜR Deutschland OSC Niederlande ZAN Tschechien BRN Deutschland HO2 15 8.
8 6 5 16 DNF DNF 6 7 12 7 9
2006 Team Rosberg Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland LAU Deutschland OSC Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NOR Deutschland NÜR Niederlande ZAN Spanien BAR Frankreich LEM Deutschland HO2 12 10.
8 9 14 10 7 7 6 DNF 8 6
2007 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland OSC Deutschland LAU Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NOR Italien MUG Niederlande ZAN Deutschland NÜR Spanien BAR Deutschland HO2 25 7.
9 4 5 13 14 DNF 4 4 DNF 2
2008 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland OSC Italien MUG Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Spanien BAR Frankreich LEM Deutschland HO2 75 1.
2 1 10 2 3 2 5 1 2 6 1
2009 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Deutschland OSC Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Spanien BAR Frankreich DIJ Deutschland HO2 64 1.
2 5 4 DSQ 1 2 2 1 6 2
2010 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Spanien VAL Deutschland LAU Deutschland NOR Deutschland NÜR Niederlande ZAN Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland OSC Deutschland HO2 Italien ADR China Volksrepublik SHA 53 4.
7 4 8 5 4 3 3 11 2 1 3
2011 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Niederlande ZAN Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland OSC Spanien VAL Deutschland HO2 36 4.
4 5 7 2 4 4 16 DNF 4 7
2012 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland LAU Vereinigtes Konigreich BRH Osterreich SPI Deutschland NOR Deutschland NÜR Niederlande ZAN Deutschland OSC Spanien VAL Deutschland HO2 19 14.
DNF 6 DNF 6 16 9 DNF 10 DNF 12
2013 Abt Sportsline Audi Audi Deutschland HO1 Vereinigtes Konigreich BRH Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Russland MOS Deutschland NÜR Deutschland OSC Niederlande ZAN Deutschland HO2 37 10.
6 9 16 20 DNF 9 DNF 5 3 13
2014 Audi Sport Team Phoenix Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland OSC Ungarn HUN Deutschland NOR Russland MOS Osterreich SPI Deutschland NÜR Deutschland LAU Niederlande ZAN Deutschland HO2 44 9.
9 7 DNF 10 DNF 5 DNF 3 9 6
2015 Audi Sport Team Phoenix Audi Audi Deutschland HO1 Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Osterreich SPI Russland MOS Deutschland OSC Deutschland NÜR Deutschland HO2 51 18.
DNF 12 8 4 16 16 14 15 16 DSQ EX EX 12 12 DNF DNF 1 5
2016 Audi Sport Team Phoenix Audi Audi Deutschland HO1 Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Russland MOS Deutschland NÜR Ungarn HUN Deutschland HO2 13 22.
DNF DNF 17 10 17 16 16 16 11 DNF 9 13 21 11 9 6 16 18
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

1 Das Rennen in Shanghai zählte nicht zur Meisterschaft.

Commons: Timo Scheider – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. René de Boer: „Timo Scheider: Sieg und Titel“. Motorsport aktuell, archiviert vom Original am 28. Oktober 2008; abgerufen am 26. Oktober 2008.
  2. Timo Scheider ist DTM-Champion 2009. DTM.com, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Oktober 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.dtm.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. „Audi-Fahrerkader für die DTM 2012 steht“ (Motorsport-Total.com am 24. Februar 2012)
  4. „DTM – Audi bestätigt sieben Fahrer für 2013“. Nummer 8 hofft. Motorsport-Magazin.com, 19. Dezember 2012, abgerufen am 25. Januar 2013.
  5. Audi: Growth also in motorsport. audi-motorsport.info, 17. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Dezember 2014; abgerufen am 29. Januar 2015 (englisch).
  6. Norman Fischer: DTM Spielberg: Timo Scheider für Rammstoß disqualifiziert. Motorsport-Total.com, 2. August 2015, abgerufen am 2. August 2015.
  7. Sportgericht spricht harte Strafen gegen Audi aus. auto motor und sport, 26. August 2015
  8. DTM: Timo Scheider hört auf: Stilloser Rauswurf eines Champions. In: Auto Bild vom 15. Oktober 2016. Abgerufen am 15. Oktober 2016
  9. Der neue DTM-Champion 2008 heißt Timo Scheider. www.dtm.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2011; abgerufen am 6. Dezember 2008.
  10. Scheider & Rubatto: DTM-Traumpaar trennt sich. www.motorsport-total.com, abgerufen am 21. August 2010.
  11. dtm.de: Champion Timo Scheider ist ADAC-Motorsportler des Jahres@1@2Vorlage:Toter Link/www.dtm.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven), 29. Oktober 2008
  12. „Wings for Life sucht Co-Piloten für Coulthard, Tomczyk und Scheider“. sporthelden.de, abgerufen am 23. Dezember 2012.
  13. Kerstin Hasenbichler: „DTM – Scheider: Mehr Promis für 'Race 4 Kids'“. Das finde ich richtig cool. Motorsport-Magazin.com, 8. März 2010, abgerufen am 23. Dezember 2012.