Lütispitz 1987 m - der Frühjahrsklassiker ganz früh
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der steile Südaufstieg auf den Lütispitz hat sich mittlerweile zu einem unserer Frühjahrsklassiker durchgesetzt. Die sonnige Südflanke apert bereits früh im Jahr aus; nach diesem harmlosen Winter im Alpstein war dies heuer noch viel früher der Fall. Dass man an einem 13. April ohne Schneekontakt auf den fast 2000 Meter hohen Gipfel aufsteigen kann, ist doch ziemlich ungewöhnlich. Auch im Abstieg über den Normalweg, welcher vornehmlich durch die Südwestflanke verläuft, warteten keine nennenswerten Schneefelder mehr.
Auch der westliche Teil des Alpsteingebirges scheint noch im Winterschlaf zu liegen, obwohl die Schneeschmelze auch hier schon weit fortgeschritten ist und inetwa Verhältnisse herrschen, wie man sie normalerweise Mitte Mai antreffen kann. Noch ganz wenige Menschen verirren sich zu dieser Jahreszeit in die Berge, auch heute waren die Gämse klar in der Überzahl. Einmal mehr waren wir beeindruckt, wie sie im steilsten Gelände pfeilschnell unterwegs sind.
Die Alpweiden leuchten teilweise schon in sattem Grün und die Blütezeit der Krokusse hat längst begonnen. Die Skitourensaison scheint zu Ende zu sein; zu lau sind zur Zeit die Nächte, als dass die Verhältnisse noch den klassischen Frühjahresspass versprechen würden. Der Schnee schmilzt einen förmlich unter den Füssen weg, ganze Bäche plätschern unter den Schneefeldern die Hänge herunter an Stellen, wo im Sommer kein Wasser fliesst.
Einzig der kühle Wind erinnerte daran, dass in den Bergen eigentlich noch Winter wäre. Dabei hat für uns die Alpinwandersaison schon begonnen - heute leider ohne Gipfelbucheintrag, denn das Gipfelbuch ist derart durchnässt, dass keine Einträge mehr möglich sind. Wie so etwas geschehen kann, ist mir angesichts der tadellosen und absolut wasserdichten Eisenhülle schleierhaft.
Routenbeschreibung:
Die Route durch die Südflanke habe ich hier beschrieben. Wir hatten heute die Pickel dabei, was noch zusätzlich Sicherheit verlieh - wir wussten nicht, welche Verhältnisse uns heute erwarten würden. Es geht aber auch ohne diese Hilfmittel.
Auch der westliche Teil des Alpsteingebirges scheint noch im Winterschlaf zu liegen, obwohl die Schneeschmelze auch hier schon weit fortgeschritten ist und inetwa Verhältnisse herrschen, wie man sie normalerweise Mitte Mai antreffen kann. Noch ganz wenige Menschen verirren sich zu dieser Jahreszeit in die Berge, auch heute waren die Gämse klar in der Überzahl. Einmal mehr waren wir beeindruckt, wie sie im steilsten Gelände pfeilschnell unterwegs sind.
Die Alpweiden leuchten teilweise schon in sattem Grün und die Blütezeit der Krokusse hat längst begonnen. Die Skitourensaison scheint zu Ende zu sein; zu lau sind zur Zeit die Nächte, als dass die Verhältnisse noch den klassischen Frühjahresspass versprechen würden. Der Schnee schmilzt einen förmlich unter den Füssen weg, ganze Bäche plätschern unter den Schneefeldern die Hänge herunter an Stellen, wo im Sommer kein Wasser fliesst.
Einzig der kühle Wind erinnerte daran, dass in den Bergen eigentlich noch Winter wäre. Dabei hat für uns die Alpinwandersaison schon begonnen - heute leider ohne Gipfelbucheintrag, denn das Gipfelbuch ist derart durchnässt, dass keine Einträge mehr möglich sind. Wie so etwas geschehen kann, ist mir angesichts der tadellosen und absolut wasserdichten Eisenhülle schleierhaft.
Routenbeschreibung:
Die Route durch die Südflanke habe ich hier beschrieben. Wir hatten heute die Pickel dabei, was noch zusätzlich Sicherheit verlieh - wir wussten nicht, welche Verhältnisse uns heute erwarten würden. Es geht aber auch ohne diese Hilfmittel.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)