„Erlbach (Leutershausen)“ – Versionsunterschied
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Version vom 11. Februar 2015, 08:19 Uhr
Erlbach Stadt Leutershausen
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Koordinaten: | 49° 17′ N, 10° 23′ O |
Höhe: | 430 m ü. NN |
Fläche: | 9,81 km² |
Einwohner: | 62 (1987) |
Bevölkerungsdichte: | 6 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91578 |
Vorwahl: | 09823 |
Erlbach (umgangssprachlich: Erlba[1]) ist ein Ortsteil der Stadt Leutershausen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken).
Geografie
Durch den Ort fließt der Erlbach, ein rechter Zufluss der Altmühl.
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wurde das Dorf 1319 als Erlbach, die Siedlung zum Erlbach.
1800 gab es in dem Ort 14 Haushalte, von denen 13 dem ansbachischen Kameralamt Leutershausen und einer einem anderen Grundherren untertan waren.
Mit dem Gemeindeedikt bildete sich die politisch eigenständige Gemeinde Erlbach mit Hundshof, Sachsen, Steinbächlein und Waizendorf. Bis 1880 gehörte Erlbach zum Bezirksamt Leutershausen. Nach dessen Auflösung unterstand die Gemeinde dem Bezirksamt Ansbach. Am 1. Januar 1972 wurde sie im Zuge der Gebietsreform nach Leutershausen eingemeindet.[2]
Baudenkmäler
- Bauernhaus Nr. 3: Dreiseithof, zum Teil mit Fachwerkbauten des 18./19. Jahrhunderts
- Steinkreuz aus Sandstein auf dem Riedenberg am Höschenbuschweg
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Erlbach:
Ortsteil Erlbach:
- 1987: [6] 62
Verkehr
Durch den Ort verläuft die Kreisstraße AN 4, die nach Erlach bzw. nach Sachsen auf die AN 3 führt. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Büchelberg und Waizendorf.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Geographisches statistisch-topographisches Lexikon von Franken. Band 2. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, Sp. 72.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Erlangen 1955, DNB 480570132, S. 69.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach. In: Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 2. Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 92.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, DNB 450093387, S. 133.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ E. Fechter, S. 69.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 420.
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
- ↑ a b http://geschichte-on-demand.de/bay_ansbach.html
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 703.
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=ERLAC1JN59EG