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Ebenfalls auf der IFA 2010 zeigten mehrere Hersteller 3D-Bildschirme, für die keine speziellen Brillen notwendig sind, sogenannte [[Autostereoskopisches Display|autostereoskopische Displays]]. Dazu ist der Schirm – wie bei [[Linsenraster-Bild|Wackelbildern]] – mit senkrechten Streifen von Mikroprismen versehen, so dass verschiedene Bilder die beiden Augen erreichen. Dazu muss der Betrachter allerdings still sitzen; jede Bewegung kann den Eindruck stören. Einige Anbieter können nicht nur eine Sichtachse, sondern mehrere bedienen. Auf der Fachmesse CES in Las Vegas im Januar 2011 haben drei Unternehmen kommerziell verfügbare, autostereoskopische 3D-Bildschirme präsentiert. Einige dieser präsentierten Geräte konnten bis zu sieben Sichtachsen gleichzeitig mit 3D-Bildern „bedienen“. Die ersten kommerziellen Einsätze lagen insbesondere im Bereich von Außenwerbung, d. h. [[Digital Signage]], Gaming sowie anspruchsvollen PC-Anwendungen wie CAD. Die Bildschirmgröße variierte dabei zwischen 56 cm (18 Zoll) und 165 cm (65 Zoll). Seit Juli 2012 war mit dem Toshiba 55 Zl2g der erste Fernseher mit dieser brillenlosen 3D-Technologie als Großseriengerät auch außerhalb Japans erhältlich. Die Bilddiagonale beträgt 140 cm (55 Zoll); die Auflösung „4K“ (viermal mehr Bildpunkte als Full HD).
 
Eine brillenlose 3D-Technik – [[Autostereoskopie]] – kommt wie bei ersten 3D-Videokameras (Fujifilm, Sony) bereits bei der tragbaren Videospielkonsole [[Nintendo 3DS]] zum Einsatz, die laut Herstellerangabe das Anschauen von 3D-Filmen auf dem handtellergroßen Bildschirm ermöglichen soll. Der Hersteller sprach vorsorglich eine Gesundheitswarnung für Kinder unter sechs Jahren und ältere Personen aus.<ref>{{Internetquelle |autor=André Westphal |url=http://www.hartware.de/news_50690.html |titel=Nintendo 3DS erscheint im März? |hrsg=hartware.net |datum=2011-01-02 |abruf=2011-01-29}}</ref> Einige Augenärzte äußerten, es gebe keine wissenschaftlichen Belege für eine schädliche Wirkung von 3D-Darstellungen.<ref>{{Internetquelle |autor=André Westphal |url=http://www.hartware.de/news_50735.html |titel=Augenärzte geben 3D-Entwarnung |hrsg=hartware.net |datum=2011-01-09 |abruf=2011-01-29}}</ref>
 
Einige der angebotenen 3D-Fernseher und 3D-Blu-ray-Player können 2D-Fernsehbilder in Echtzeit in 3D umrechnen. Das Verfahren basiert z.&nbsp;B. darauf, dass das Gerät erkennt, worauf die Kamera während der Aufnahme scharfgestellt war. Der 3D-Eindruck ist nicht mit dem von in digitalem Stereo-3D gedrehten Kinofilmen vergleichbar. So ist der 3D-Effekt bspw. nach hinten beschränkt, und das Geschehen scheint sich eher in verschiedenen Bildebenen abzuspielen, anstatt stufenlos räumlich zu wirken.<ref>{{Internetquelle |autor=Wolfgang W. Merkel |url=https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article5776619/Das-3D-Fernsehen-ist-besser-als-viele-denken.html |titel=Das 3D-Fernsehen ist besser, als viele denken |hrsg=[[Die Welt|Welt Online]] |datum=2010-01-08 |abruf=2010-12-21}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.conrad.de/ce/de/content/ti_3D_Fernseher/ |titel=Entdecken Sie das 3D-Fernsehen |hrsg=[[Conrad Electronic]] |archiv-url=https://web.archive.org/web/20100810072848/http://www.conrad.de/ce/de/content/ti_3D_Fernseher/ |archiv-datum=2010-08-10 |offline=1 |abruf=2010-12-21}}</ref>
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