Köth, Erika / 1925-1989

Varianter NameKöth, Erika Gertrude / 1925-1989
Geburtsdatum15.09.1925
GeburtsortDarmstadt
Sterbedatum20.02.1989
SterbeortSpeyer, Kreisfreie Stadt 
WirkungsortKönigsbach (Ortsbezirk)  | Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt  | Karlsruhe | München | Berlin |
Beruf oder BeschäftigungWeibliche kaufmännische Angestellte  | Sängerin  | Sopranistin  | Opernsängerin  | Dozentin 
GND-Sachgruppe | Personen zu...Handel. Dienstleistung  | Musik. Musikwissenschaft 
QuellenWerner, Günter: Erika Köth ; ihr Herz ist voll Musik. - Landau in der Pfalz, 1984 | Rheinland-Pfälzerinnen. Frauen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in den Anfangsjahren des Landes Rheinland-Pfalz, 2001, S. 258-262 | http://www.neustadt.eu/index.php?object=tx  1441.978.1&ModID=7&FID=1441.2021.1 (Stand: 15.09.2015) | http://de.wikipedia.org/wiki/Erika_K%C3%B6th  (Stand: 15.09.2015)
GND-Nummer118713531
Siehe auch Hessische Biografie |  Wikimedia Commons | Deutsche Nationalbibliothek (DNB) Deutsche Nationalbibliothek (DNB) |  Personen der Landesbibliographie Baden-Württemberg |  Wikipedia-Personenartikel

Datum der letzten inhaltlichen Bearbeitung: 15.09.2015

Biogramm

Tochter eine Elektromonteurs; nach dem sehr frühen Tod des Vaters musste ihre Mutter als Verkäuferin für den Unterhalt sorgen; Betreuung durch die Großeltern; mit acht Jahren Erkrankung an Kinderlähmung in den Beinen; mit ärztlicher Behandlung und starkem Willen lernte sie wieder Laufen; kaufmännische Lehre in einer Kohlenhandlung; daneben Gesangsunterricht an der Hessischen Landesmusikschule bis 1944; nach Tätigkeiten für den "Endsieg" in einer Munitionsfabrik, Putzarbeiten in einer amerikanischen Kaserne und Sortierarbeiten im Arbeitsamt Einstellung als Sängerin in einem amerikanischen Club; 1948 Debüt an der Städtischen Bühne Kaiserslautern; 1950 Engagement in Karlsruhe, wo sie nach eigenen Angaben die größten Fortschritte ihrer Karriere machte; 1951 Heirat mit dem Schauspieler Ernst Dorn, der sie als ihr Manager, Organisator und Berater unterstützte; 1953 bis 1978 Engagement an der Staatsoper München; regelmäßige Gastspiele in Hamburg und Wien, daneben an der Scala in Mailand, in London, an der Staatsoper Berlin, bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen; Mitwirkende in 3 Spielfilmen; 1978 Abtreten von der Bühne und gemeinsam mit ihrem Mann Umzug von Baldham bei München nach Neustadt-Königsbach in ihr dort vor Jahren gebautes Haus; 1978-1988 Dozentin an den Musikhochschulen in Köln und Mannheim und Privatlehrerin; 1984 Gründerin der "Internationalen Meistersingerkurse" in Neustadt an der Weinstraße; neben vielen Auszeichnungen erhielt sie den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz, den Bayrischen Verdienstorden und die Bundesverdienstkreuze Zweiter und Erster Klasse; mit knapp dreißig Jahren erhielt sie den Titel "Kammersängerin"

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